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Steckbriefe der Figuren Ezio Auditore da Firenze

in Bücherei der Assasinen 28.01.2016 19:11
von Ezio Auditore • Mentor | 2.879 Beiträge | 36367 Punkte

Name: Ezio Auditore da Firenze ( der horchende Adler aus Florenz)

Geboren: 24. Juni 1459 (Florenz)

Gestorben: 30. November 1524 (Florenz)

Zeit: Renaissance

Zugehörigkeit: Assassine

Wissenswertes:

Assassin’s Creed II

Es war der 24. Juni 1459. Maria Auditore war hochschwanger und erwartete ihr Kind. Zwei Hebammen unterstützten sie bei der Geburt. Giovanni Auditore, der Ehemann von Maria, kam erst kurz nach der Geburt zu ihr. Er habe erst kurz vor der Geburt davon erfahren und war in der Bank gewesen. Das Neugeborene schrie aber nicht, weshalb die Anwesenden glaubte, dass es sich um eine Totgeburt handelt. Der kleine Junge zeigte aber nach Zureden Giovannis, dass er quicklebendig war und fing dann doch an zu schreien, woraufhin ihm Giovanni den Namen Ezio gab.


Ezio, kurz nach seiner Geburt

Die Jahre vergingen und Ezio war mittlerweile ein junger Mann. Er wohnte mit seiner Familie in Florenz, war der Lehrling in der Bank seines Vaters, hatte seine große Liebe, Christina Vespucci, gefunden und hatte eine Fehde mit dem etwas älteren Vieri de' Pazzi. Doch eines Tages zerbrach Ezios heile Welt. Uberto Alberti, ein Freund von Ezios Vater, fädelte mit Francesco de' Pazzi, dem Vater von Vieri, und Rodrigo Borgia eine Verschwörung gegen die Auditore-Familie ein. Ezios Vater und seine Brüder wurden inhaftiert. Ezio entging dem, da er nicht zuhause war, als die Wachen die Festnahmen durchführten. In der Nacht vor der Exekution suchte Ezio seinen Vater im Gefängnis auf, welcher ihm auftrug, aus einer Truhe in dessen Arbeitszimmer alles herauszunehmen und die Dokumente zu Alberti zu bringen. Ezio tat dies, bekleidete sich mit dem Assassinengewand, das er darin fand, und überbrachte die Dokumente. Am nächsten Morgen wurden die Auditore hingerichtet, da Alberti sie verraten hatte und die Medici, die Herrscher der Stadt und enge Freunde der Auditore, nicht in der Stadt waren, um dies zu verhindern. Ezio versuchte zwar noch, Alberti aufzuhalten, scheiterte jedoch. Er floh und schwor sich, die Mörder seiner Familie zu richten.


Ezio mit 17

Der erste Teil seines Weges führte ihn in die Rosa Colta. Die Hausbesitzerin Paola, die Schwester des Hausmädchens der Auditore, lehrte Ezio einige Künste der Kurtisanen, darunter auch das Stehlen und Untertauchen. Sie schickte ihn dann mit der kaputten versteckten Klinge seines Vater zu Leonardo da Vinci, welcher für Ezio die Klinge reparierte. Danach beging Ezio seinen ersten Rachemord und tötete Uberto Alberti auf einer Vernissage in der Santa Croce

Danach entschied sich Ezio, mit seiner Schwester und seiner Mutter die Stadt zu verlassen und nach Monteriggioni zu reisen, wo ihr Onkel lebte. Sie verließen Florenz, doch außerhalb der Stadt wurden sie von Vieri und einigen seiner Männer angegriffen. Doch Mario, Ezios Onkel, kam rechtzeitig dazwischen und schlug mit seinen Söldnern Vieri zurück. Mario bildete Ezio weiter aus und erzählte ihm auch, dass Giovanni ein Assassine war und nicht nur Bankier. Doch Ezio wollte von diesem Vermächtnis nichts wissen, sondern seine Familie noch weiter von seinen Feinden fortbringen. Kurz vor seiner Abreise nach Spanien erfuhr er, dass Mario mit einigen Söldnern nach San Gimignano aufgebrochen ist, um den Griff der Pazzi in der Stadt zu brechen. Er fühlte sich schuldig, da Vieri seines Wissens nur Streit mit Monteriggioni hatte, weil er dort sei, ritt Ezio seinem Onkel hinterher. Er beteiligte sich an der Schlacht und tötete dort Vieri. Des Weiteren erfuhr er, dass die Pazzi etwas Großes in Florenz planten.

Fortan war Ezio davon beseelt, Rache zu nehmen und seine Feinde zu vernichten. Er brach nach Florenz auf, um Francesco de' Pazzi zu erledigen. Er befreundete sich mit den dortigen Dieben und ihrem Anführer, La Volpe. Mit der Hilfe des Diebes erfuhr Ezio, dass die Pazzi einen Putsch gegen die Medici versuchten. Am nächsten Morgen schaffte es Ezio, den Plan zu vereiteln. Lorenzo de' Medici konnte verletzt entkommen, sein Bruder Giuliano wurde hingegen getötet. Ezio konnte aber Francesco stellen und töten. Die anderen Fadenzieher entkamen aber.


Ezio versucht, Francesco aufzuhalten

Ezio kehrte Florenz den Rücken und begann, die restlichen Pazzi-Verschwörer zu jagen. Nach und nach fielen ihm Antonio Maffei, Stefano de Bagnone, Bernardo Barnocelli und Francesco Salviati zum Opfer. Schließlich konnte er auch Jacopo de' Pazzi finden, der sich gerade zu einem Templer-Treffen aufgemacht hatte. Ezio lauschte beim Treffen, neben Jacopo waren auch Emilio Barbarigo und Rodrigo Borgia anwesend. Der Spanier tötete Jacopo für sein Versagen, ließ Ezio gefangen nehmen und befahl seinen Männern, den Assassinen hinzurichten. Die Templer verschwanden und Ezio konnte sich befreien und die anderen Soldaten töten.

Ezio erfuhr dadurch, dass die Templer auch in Venedig etwas planen, weshalb er sich mit Leonardo nach Venedig aufmachte. Bei ihrem Zwischenstopp in Forlì rettete er Caterina Sforza, der Duchesse von Forlì, das Leben. Dies ermöglichte es ihm, auch ohne Pass nach Venedig zu reisen.

Dort angekommen, machte er sich die örtliche Diebesgilde zu seinen Freunden, mit Rosa, der einzigen Diebin der Gilde, hatte er eine intime Beziehung. Die Diebe gingen gegen Emilio Barbarigo vor, der eine Monopolstellung als Händler genoss und sowohl die Preise als auch die venezianische Polizei kontrollierte. Nach vier Jahren harter Arbeit triumphierten die Diebe mit Ezio über den Händlerkönig, der durch Ezios Hand den Tod fand. Kurz bevor Ezio das Leben von Emilio beendete, erfuhr er noch von einem Templertreffen, dem er einige Tage später beiwohnte.

Ezio mit der Flugmaschine

Beim Treffen erfuhr er weitere Namen venezianischer Templer, auch Rodrigo Borgia war zugegen. Die Templer planten den Giftmord des Dogen, woraufhin Ezio mit Antonio, dem Oberhaupt der Diebesgilde, einen Plan zur Rettung des Dogen ausheckte. Ezio testete Leonardos Flugmaschine aus, da der Palazzo Ducale, der Dogenpalast, nur durch die Luft zugänglich ist. Ezio schaffte es dann auch, in den Palazzo zu gelangen, doch er kam zu spät. Der Templer Carlo Grimaldi hatte bereits den Dogen mit Cantarella vergiftet. Ezio tötete Carlo und floh aus dem Palazzo, doch die Wachen glaubten nun, dass Ezio der Mörder des Dogen war.

Nun wurde Marco Barbarigo, ein weiterer Templer, zum Dogen gewählt. Da er nach Ezio fahnden ließ, beschloss er, auch ihn zu töten. Dazu nahm er, auf Anraten von Teodora, einer Freundin Antonios und Leiterin des Bordells La Rosa Della Virtù, an den Festspielen des Karnevals teil, der gerade in der Stadt war. Dort konnte man eine goldene Maske, die Eintrittskarte zum Fest des Dogen, gewinnen. Doch auch Dante Moro, der Leibwächter von Marco und ebenfalls ein Templer, nahm an den Spielen teil, da die Templer kein Risiko eingehen wollten. Zwar gewann Ezio die Spiele, aber da Marcos Vetter Silvio die Jury bestach, wurde Dante zum Sieger gekürt. Ezio konnte aber Dante die Maske stehlen, das Fest infiltrieren und Marco Barbarigo mit seiner versteckten Pistole erschießen.

Einige Wochen später bat ihn der baldige neue Doge, Agostino Barbarigo, der Bruder von Marco, um Hilfe. Silvio hatte das Arsenale von Venedig mit einer Armee besetzt. Da Agostino ohne Arsenale machtlos ist, benötigte er die Hilfe des Assassinen. Antonio riet Ezio mit Bartolomeo d'Alviano Kontakt aufzunehmen, da dieser Silvio über alles hasste und eine gut gerüstete Söldnerarmee besaß. Ezio machte sich in den Castello-Bezirk auf, doch dort erfuhr er nur, dass Silvio bereits Bartolomeo gefangen genommen hatte. Ezio befreite den General der Söldner und verhalf dessen Heer zu neuem Glanz. Dann attackierten sie das Arsenale und Ezio tötete Dante Moro, den Hauptmann von Silvios Armee, und Silvio. Er erfuhr von den Sterbenden, dass sie nicht das Amt des Dogen angestrebt hatten, sondern nach Zypern segeln sollten. Das Schiff war bereits fortgesegelt, und Ezios Laune wurde trotz seines Sieges getrübt.

Zwei Jahre später erfuhr Ezio, dass das Templer-Schiff wieder nach Venedig zurückkehrte. Am Vortag suchte Leonardo Ezio auf und berichtete ihm, dass er die Kodex-Seiten komplett entschlüsseln konnte. Die Prophezeiung darin verstand der Gelehrte aber nicht, dafür aber Ezio. Er erkannte, dass die Templer die Gruft finden wollten und dass ein Prophet erscheinen würde, wenn das zweite Stück in die schwimmende Stadt gebracht werden würde. Ezio wusste nun auch, warum die Templer nach Zypern gesegelt waren: um einen Edensplitter von dort zu holen. Ezio plant dem Propheten am nächsten Tag aufzulauern. Er verfolgt das Paket mit dem Edensplitter bis in den Canareggio-Bezirk Venedigs. Dort infiltriert er die Soldatengruppe, die die Kiste zum Spanier bringen wollten.


Ezios Aufnahmeritual

Beim Spanier angekommen tötete Ezio die Wachen und fragte dann Rodrigo, wo denn der Prophet sei. Dieser antwortete, dass er (Rodrigo) der Prophet ist und er Ezio nun töten würde. Die beiden kämpften miteinander, währenddessen stießen weitere Borgia-Soldaten dazu, doch diese wurden von heraneilenden Mitstreitern Ezios zurückgeschlagen: Mario, La Volpe, Antonio und Bartolomeo. Schließlich besiegte Ezio mit seinen Verbündeten Rodrigo, doch dieser konnte flüchten. Ezio wollte ihm bereits hinterher eilen, doch Teodora und Paola hielten ihn zurück. Daraufhin fragte er, warum denn alle hier seien, worauf ein Mann, der sich vorher im Hintergrund gehalten hatte, sagte, dass sie auf das Erscheinen des Propheten warten würden. Ezio sagte daraufhin, dass der Prophet im egal sei und dass er ohnehin nicht gekommen ist. Der Mann sagte daraufhin, dass sie glaubten, dass Ezio der Prophet ist. Danach stellte er sich als Machiavelli vor und offenbarte Ezio, dass sie alle Assassinen waren, genauso wie er und ihn über die ganzen Jahre lang geführt und ausgebildet hatten. In dieser Nacht wurde Ezio offiziell in den Orden der Assassinen aufgenommen.

Die Assassinen beschlossen, den Edensplitter sicher zu verwahren. Dazu wollen sie nach Forlì reisen, da die Festung in der Hand einer Verbündeten war, Caterina Sforza. Ezio brach mit Machiavelli in die Campagna auf, doch dort mussten sie mit ansehen, wie die Gebrüder Orsi die Stadt besetzten. Mithilfe der Assassinen konnten die Streiter von Forlì die Orsi-Brüder aus der Stadt jagen, aber eine Belagerung begann. Zwei Kinder von Caterina wurden entführt und Ezio machte sich auf, um sie zurückzuholen. Er befreite die Kinder und tötete den einen Orsi-Bruder, Lodovico. Als er nach Forlì zurückkehrte, erfuhr er, dass Checco, der zweite Orsi-Bruder, einen Überraschungsangriff durchgeführt hatte und sowohl den Edenapfel als auch die Kodexkarte, die Caterinas verstorbener Ehemann angefertigt hatte, an sich gebracht hatte. Ezio eilte ihm hinterher und konnte Checco töten. Dieser verletzte den Assassinen aber schwer. Der Apfel rollte Ezio aus der Hand und ein Mönch mit neun Fingern nahm ihn an sich. Ezio verlor das Bewusstsein.


Ezio beendet Savonarola's Qualen

Als er wieder erwachte, hatte man ihn wieder nach Forlì gebracht. Ezio brach also auf, um den neunfingrigen Mönch zu finden. Bald erfuhr er den Namen: Girolamo Savonarola. Dieser schwang sich zum Stadtherren von Florenz auf und vertrieb die Medici. Ezio machte sich in seine Heimatstadt auf, stürzte Savonarolas Regime und brachte den Edenapfel an sich. Kurze Zeit später wurde Savonarola von den aufgebrachten Bürgern von Florenz auf den Scheiterhaufen gestellt. Als Ezio dies sah, erklomm er ebenfalls den Scheiterhaufen und beendete die Qualen Savonarolas, weil er glaubte, dass es niemand verdient hatte, unter solchen Umständen zu sterben.

Mithilfe des Edensplitters konnte Ezio nun den Standort der Gruft auf den ganzen Kodexseiten herausfinden. Er erkannte, dass sich die Gruft im Vatikan befand, direkt unter den Füßen von Rodrigo Borgia, der zu Papst Alexander VI. geworden war. Ezio macht sich nun auf, Rodrigo in Rom zu töten und die Gruft zu öffnen.


Minerva berührt den Apfel

Ezio infiltrierte den Vatikan und kämpfte gegen Rodrigo, nach einem langen Kampf gewann der Assassine gegen den Templer, verschonte aber dessen Leben, da er dachte, dass Rodrigos Tod seine Familie nicht zurückbringen würde. Ezio versuchte nun, die Gruft zu öffnen und schaffte das, woran Rodrigo vorher gescheitert war. Es stellt sich also heraus, dass Ezio der Prophet war und nicht Rodrigo. In der Gruft


Ezio trifft Minerva

erschien Ezio ein Abbild von Minerva. Sie erzählt ihm von geheimen Tempeln und dass eine Katastrophe nahen würde. Als Ezio sagte, dass nichts davon Sinn ergäbe, stauchte sie ihn zusammen, da sie nicht mit ihm, sondern durch ihn sprechen wollte. Nicht Ezio war die Person, die die Katastrophe verhindern sollte, sondern Desmond, sein Nachfahre, der Ezios Erinnerungen mithilfe des Animus nacherlebte. Minerva scheuchte Ezio aus der Gruft. Als dieser den Kreuzstab des Papstes mitnehmen wollte, wird dieser von einem Mechanismus in den Erdboden gezogen. Mario erschien und die beiden Auditore flohen aus dem Vatikan.

Assassin’s Creed: Brotherhood


Ezio während der Schlacht

Nachdem Ezio mit Mario aus Rom geflohen war, erreichten sie Monteriggioni im Jahr 1501. Dort erzählte Ezio den anwesenden Assassinen und den Verbündeten, Machiavelli, Caterina Sforza, Mario, Maria und Claudia, was sich in der Gruft ereignet hatte. Niemand von ihnen wusste, wer Desmond war oder welche Tempel gemeint waren, woraufhin die Assassinen glaubten, dass es sie nicht mehr betreffen würde. Caterina trägt Ezio ihr Anliegen vor: Die Borgia haben von den Angriffen auf Forlì noch nicht abgelassen und die Contessa bittet Ezio um Beistand durch sein Söldnerheer. Um sich seine Gunst zu sichern, schläft Caterina mit Ezio. Am Morgen erwachen die beiden aber mitten in einem Angriff der Borgia auf Monteriggioni. Ezio schnappt sich seine versteckte Klinge und ein Schwert und beginnt den Kampf. Mario und Caterina würden Truppen ins frontale Gefecht führen, während Ezio die Stadtmauern verteidigte. Doch Monteriggioni konnte den Borgia nicht standhalten, zwar konnten alle Bewohner fliehen, doch Cesare Borgia, der Anführer der Armee, erschoss Mario und nahm Caterina gefangen. Ezio wurde von Arkebusiern der Borgia niedergeschossen. Dennoch brach er noch in der selben Nacht nach Rom auf.

Auf dem Weg dorthin verlor er aber das Bewusstsein und fiel vom Pferd. Dennoch erwachte er in Rom. Eine Frau hatte ihn verarztet. Ezio bedankte sich bei ihr und machte sich auf, Machiavelli zu finden, da die Frau gesagt hatte, dass Ezio ihn treffen solle. Machiavelli erzählte Ezio alles über seinen neuen Erzfeind, Cesare Borgia, dem Sohn von Rodrigo Borgia. Ezio weiß noch nicht, wie er mit dem zerstörten Assassinenorden gegen den mächtigen Borgia-Clan bestehen kann. Die Borgia hatten Rom komplett im Besitz, die besten Stadtviertel wurden von ihnen durch Türme kontrolliert. Obwohl Machiavelli davon abriet, tötete Ezio einen Borgia-Hauptmann und brannte dessen Turm nieder. Machiavelli erzählte Ezio immer mehr von der aktuellen Lage in Rom. Die Borgia schickten sich immer verschlüsselte Nachrichten und da die Assassinen nicht das Dechiffrierblatt besaßen, konnten sie die Nachrichten nicht entschlüsseln. Ezio wird inzwischen von den Anhängern Romolus, die auch den Borgia dienen, in einen Hinterhalt gelockt, doch dieser konnte seine Angreifer töten und eines ihrer Verstecke infiltrieren. Dort stahl er einen Schlüssel für eine geheime Schatzkammer. Schließlich brachte Machiavelli Ezio in ihr neues Versteck, das ihnen von Fabio Orsini, dem Cousin von Bartolomeo d'Alviano, zur Verfügung gestellt wurde. Ezio macht sich nun auf, um die Söldner, Diebe und Kurtisanen der Stadt für sich zu gewinnen.

Die Söldner Roms standen unter dem Befehl eines alten Freundes, Bartolomeos. Ezio half ihm den Griff der Borgia in der Nähe von den Baracken zu brechen, indem er den dortigen Borgia-Hauptmann und Cousin Cesares tötete. Dadurch konnte sich Bartolomeo auf die Franzosen konzentrieren, die ein Bündnis mit Cesare hatten und unter der Führung des Barones de Valois, eines Templers, standen. Ezio bittet Bartolomeo, Cesares und Rodrigos Schritte zu überwachen, der Söldner erklärt sich dazu bereit.

Danach treibt es Ezio zu den Kurtisanen. Als er mit der Dame des Hauses verhandeln wollte, erfuhr er, dass sie von den Cento Occhi, einer Diebesbande, die den Borgia diente, entführt worden war. Obwohl Ezio Solari freikaufen wollte, töteten die Occhi Solari dennoch, woraufhin Ezio alle Entführer tötete. Zurück bei der Rosa in Fiore sah er auf einmal Maria und Claudia unter den Kurtisanen. Sie waren Ezio nach Rom gefolgt und wollten ihm helfen. Ezio rang sich widerwillig dazu durch, Claudia das Geschäft der Rosa in Fiore führen zu lassen. Ezio bittet seine Schwester, dass ihre Mädchen Caterina finden sollen.


Ezio trifft La Volpe

Nun wendet sich Ezio der Diebesgilde von Rom zu, er ist überrascht, als er ihren Anführer trifft, La Volpe. Dieser war erst kürzlich zum Oberhaupt der Diebe in Italien gewählt worden. Er weigerte sich aber, seinem alten Waffenbruder und Schüler zu helfen, weil er dadurch auch Machiavelli helfen würde. Diesen hielt er für einen Verräter. Als Ezio Beweise fordert, nimmt La Volpe ihn zu einem Treffen mit. Machiavelli trifft dort einige Borgia-Soldaten und tauschte mit ihnen Dokumente aus. La Volpe lässt das Treffen unterbrechen, indem er seine Diebe angreifen ließ. Einer von ihnen, Claudio, wurde schwer verletzt und Ezio rettete ihm das Leben. La Volpe gestand Ezio ein, dass er ihm einen Gefallen schuldig war, weshalb er von den Beschuldigungen gegen Machiavelli ablässt. Dennoch forschte er aber hinter Ezios Rücken weiter nach Beweisen. Ezio bat seinen Kameraden, seine Diebe mit der Findung des Edensplitters zu beauftragen.

Nach einiger Zeit trafen sich die Assassinen im Hauptquartier, Ezios Verbündete erzählten ihm von den Vorgängen in der Stadt. Cesare und Rodrigo sollten in der Engelsburg sein, der Edensplitter wurde einem Gelehrten übergeben und Caterina hatte man in die Engelsburg gebracht. Ezio beschloss, in die Engelsburg einzusteigen, Cesare und Rodrigo zu töten und Caterina zu befreien. Als er aber in die Engelsburg eindrang, wurde er Zeuge, wie Cesare gerade nach Urbino abreiste. Rodrigo war überhaupt nicht in der Burg. Es gelingt dem Assassinen aber, Caterina aus dem Kerker zu befreien. Er brachte sie zum Versteck auf der Tiberinsel, und Ezio sah ein, dass er nicht gegen die Borgia bestehen kann, da seine Bruderschaft so wenig Mitglieder hatte. Mit dem Einverständnis von Machiavelli machte sich Ezio auf und rekrutierte Bürger Roms, die sich gegen das Regime der Borgia auflehnten.


Ezio fliegt den Bomber

Ezio wurde von Leonardo aufgesucht, der von den Borgia gezwungen geworden war, fürchterliche Kriegsmaschinen zu bauen. Aus Angst um sein Leben hatte er es getan, er übergab aber seinem Freund eine Liste der Namen der Templer, die wussten, wo sich die Kriegsmaschinen befanden. Leonardo berichtete auch, dass er der Gelehrte war, der den Edensplitter von Cesare bekommen hatte, aber Rodrigo habe ihn ihm weggenommen. Leonardo fertigte Ezio einige Kodexwaffen an, da er seine alten während des Angriffes auf die Villa verloren hatte. Ezio brach nun auf und zerstörte die vier Kriegsmaschinen. Danach traf er sich abermals mit Leonardo, dieser gab ihm dann Fallschirme.

Ezio sah ein, dass er die Borgia nicht stürzen konnte, wenn er einfach Cesare oder Rodrigo töten würde. Man müsste ihre Herrschaft zerschmettern. Deshalb wollte Ezio den Borgia das Geld entziehen und die französischen Truppen zum Abziehen bewegen.

Ezios erster Schritt ging gegen das Geld der Borgias. Finanziert wurde Cesare von Juan Borgia dem Älteren. Da Ezio den Bankier, der sich Juan nannte, nicht finden konnte, musste er sich an dessen Schuldner hängen. Er fand einen Senator, Egidio Troche, der bis zum Hals in der Schuld des Bankiers stand. Ezio konnte die Geldeintreiber vom Bankier töten und Egidio die nötigen Mittel liefern, damit dieser Juan bezahlen konnte. Ezio infiltrierte dann den Geldtransport und begleitete die Truhe mit dem Geld zum Bankier, der gerade ein Fest gab. Ezio tötete ihn dort unbemerkt.


Ezio als römischer Centurio

Nun half Ezio Bartolomeo, der immer mehr in Bedrängnis gegen Octavian de Valois geraten ist. Der Baron entführte Pantasilea, die Frau von Bartolomeo, um diesen zum Aufgeben zu zwingen. Bartolomeo erkannte, dass er mit seinen Söldnern den Franzosen im offenen Kampf nicht gewachsen war und wollte bereits aufgeben, doch Ezio überredete seinen Freund zu einer List. Sie besorgten sich französische Rüstungen und Ezio (verkleidet als ein französischer Hauptmann) eskortierte mit einigen verkleideten Söldnern Bartolomeos den "gefangenen" Bartolomeo ins Lager der Franzosen. Dort begannen sie den Kampf und Ezio kann de Valois töten und Pantasilea befreien. Nach dem Tod ihres Generals zogen die Franzosen aus Rom ab und überließen den Schutz der Stadt den Borgias.

Inzwischen hatte La Volpe einen Weg gefunden, wie Ezio spielend leicht in die Engelsburg eindringen könnte. Pietro Rossi, der heimliche Geliebte von Lucrezia, besaß einen Schlüssel zur Burg. Cesare wollte Pietro töten, da er von dessen Affäre mit seiner Schwester gehört hatte, darum schickte er seinen besten Meuchelmörder aus, Micheletto Corella. Ezio verfolgte Micheletto und hielt ihn davon ab, Pietro zu töten. Aus Dankbarkeit übergab Pietro Ezio den Schlüssel zur Burg.

Auf dem Rückweg zur Tiberinsel sah Ezio plötzlich einen Mann, der bereits bei der Schlacht um Monteriggioni anwesend war. Als er ihn ansprach, lief er davon und Ezio verfolgte ihn und schnappte ihn sich. Er erkannte, dass dieser Mann der Verräter war und nicht Machiavelli, wie La Volpe dachte. Der Mann trug das Dechiffrierblatt, das Ezio und Machiavelli schon so lange suchten, aber bevor Ezio noch mehr aus dem Mann herausquetschen konnte, tötete er sich selbst. Da La Volpe indessen sich aufgemacht hatte, um Machiavelli zu töten, da die Beweislast erdrückend für ihn war, eilte Ezio zur Tiberinsel und kann La Volpe in letzter Sekunde aufhalten, Machiavelli zu töten. Die Assassinen hielten nun Rat und auf Ezios Wunsch wurde Claudia zu einer Assassine vereidigt. Danach trat Machiavelli als Großmeister zurück und übergab das Amt an Ezio. Dieser brach nun zur Engelsburg auf, da Cesare aus der Romagna zurückgekehrt ist.


Ezio mit dem Apfel

Dort drang er mit Pietros Schlüssel in die Burg ein und wurde Zeuge, wie Rodrigo Cesare vergiften möchte, da er erkannt hatte, dass sein Sohn den Verstand verloren hatte. Zwar biss Cesare in den vergifteten Apfel, konnte aber dank Lucrezia schnell genug erkennen, dass sein Vater ihn töten wollte. Da dieser ihm nicht verriet, wo der Edensplitter war, nahm Cesare den vergifteten Apfel und erstickte damit seinen Vater. Dann zwang er Lucrezia, ihm zu verraten, wo der Edensplitter war. Ezio stürmte in das Zimmer, Lucrezia verriet ihm bereitwillig das Versteck, das sie Augenblicke zuvor auch ihrem Bruder genannt hatte. Eine wilde Hatz zwischen den beiden Erzfeinden entstand, wer zuerst beim Petersdom war, da dort der Edensplitter versteckt war. Ezio erreichte das Versteck zuerst und benutzte den Apfel, um Cesare in die Flucht zu schlagen. Danach floh er aus dem Vatikan.

Einige Wochen später erfuhr Ezio, dass Cesare seine Truppen in Rom sammelte um die Assassinen zu erledigen. Dazu traf er sich mit seinen Hauptmännern auf dem Kapitol. Doch Ezio erwartete sie bereits und während Cesare floh, tötete Ezio dessen Hauptmänner mit dem Edenapfel. Danach versuchte Cesare, sich von den anderen Kardinälen zum neuen Papst wählen zu lassen, doch diese verweigerten dies und wählten lieber einen anderen zum Papst. Als Cesare zur Gewalt griff, wird er abermals von Ezio mit dem Edensplitter überrascht. Der Assassine tötete Cesares Wachen, während dieser abermals fliehen konnte. Einige Wochen später sammelte Cesare seine letzten Getreuen vor dem Nordtor von Rom, die Assassinen stellten sich ihm in den Weg. Cesare drohte mit dem Heer, das aus der Romagna kommen und die Assassinen vernichten würde. Die Assassinen töteten Cesares Getreuen, während tatsächlich ein Heer aufmarschiert. Doch dieses stand nicht unter der Führung von Micheletto, sondern von Fabio Orsini, der Cesare auf Befehl des Papstes verhaftete. Die Gefahr durch die Borgia schien gebannt.

Nach einiger Zeit erfuhr Ezio durch die Nutzung des Edenapfels, dass Cesare durch Michelettos Hilfe aus seinem Gefängnis fliehen konnte. Der Assassine versuchte mit der Hilfe von Machiavelli, Cesare zu finden, war aber zunächst erfolglos. Eines Tages wollte Ezio Leonardo besuchen, doch er musste feststellen, dass dieser vom Kult der Hermetiker entführt wurde. Zusammen mit Leonardos Schüler Salaì machte sich Ezio auf, seinen besten Freund zu finden. Schließlich fand er ihn, tötete Ercole Massimo, den Anführer der Hermetiker, und begleitete Leonardo in die Gruft des Pythagoras. Zusammen erreichten sie schließlich die eigentliche Gruft, doch dort war statt der "Rettung für die Menschheit", wie Massimo glaubte, nur eine große Anzahl von Zahlen-Hologrammen. Leonardo verstand den Sinn dahinter nicht, doch Ezio erkannte, dass dies eine Nachricht für das Phantom Desmond ist, und dass er wieder nur der Überbringer der Nachricht war. Danach verwahrte er den Edenapfel in der Gruft unter dem Kolosseum.


Ezio gegen Cesare
Ezio kann Cesare dann schließlich doch finden und zusammen mit Machiavelli und Leonardo brach er nach Spanien auf. Die dortige Flotte der Borgia wurde durch - von Leonardo gebauten - Bomben zerstört, Ezio und Machiavelli belauschten ein Treffen von Cesare und einigen anderen Templern, wo Cesare Micheletto erschießt. Durch eine unglückliche Fügung erkannte Cesare, dass die Assassinen ihn belauschten und er schoss auf Machiavelli und floh. Der Assassine war schwer verletzt, überlebte aber. Ezio verfolgte Cesare nach Viana, wo Cesare eine Schlacht für seinen Cousin führte. Ezio kämpfte sich zu Cesare durch und tötete ihn schließlich nach einem heftigen Kampf.


Assassin’s Creed: Revelations

Ezio sah nach dem Tod der Borgia keinen Sinn mehr in seinem Leben, da er sein Lebensziel erreicht hatte. Da kam ihm ein alter Brief von seinem Vater an seinen Onkel, den er aus den Assassinen-Archiven herausgestöbert hatte, gerade recht, der etwas mystisches in der uralten Festung Masyaf andeutete. Ezio reiste nun nach Masyaf, doch auf der Überfahrt von Italien nach Griechenland geriet sein Schiff, die Anaan, in einen Kampf gegen Piraten unter der Führung von al-Scarab. Ezio konnte jedoch die Piraten zurückschlagen und wurde deshalb vom Kapitän geehrt. Von Griechenland weg reiste Ezio nach Zypern, dort durchsuchte er das alte Templer-Archiv, fand jedoch nichts. Da von Zypern weg keine Schiffe nach Syrien segelten, stahl Ezio ein Boot, doch bevor er ablegen konnte wurde er von einem Mann angegriffen. Dieser stellte sich als al-Scarab heraus, der Ezio für das Versenken seines Schiffes bestrafen wollte. Die Stadtwache kam dazwischen und notgedrungen taten sich Assassine und Pirat zusammen und töteten die Wachen und reisten von Zypern nach Akkon. Auf der Überfahrt wurden sie Freunde.


Ezio kurz vor seiner Hinrichtung

Von Akkon aus reiste Ezio nach Masyaf, wo er von den hiesigen Templern unter Führung von Leandros gefangen genommen wurde. Auf Leandros' Befehl hin wurde der Assassine auf den Wachturm geführt, um dort erhängt zu werden. Doch Ezio überlistete die Templer und ihm gelang die Flucht. Er fand seine Ausrüstung und entkam durch den Teich hinter der Festung, in dem er einen Tunnel entdeckte. Am Ende des Tunnels fand Ezio ein paar Templer, die versuchten die Tür zu Altaïrs Bibliothek zu öffnen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, da den Templern die dazu benötigten Masyaf-Schlüssel fehlten. Von einem Arbeiter erfuhr Ezio, dass die Templer einen Masyaf-Schlüssel unter Konstantinopel gefunden hatten und dieser im Besitz des Großmeisters der Templer war. Ezio verließ Masyaf, tötete Leandros und nahm ihm Niccolò Polos Tagebuch ab. Dann reist er nach Konstantinopel.


Yusuf Tazim begrüßt Ezio
In Konstantinopel angekommen wurde Ezio von Yusuf Tazim willkommen geheißen. Dieser zeigte dem Mentor die Wunder von Konstantinopel, schenkte ihm eine Hakenklinge und schulte ihn im Umgang mit Bomben. Ezio hatte aus dem Tagebuch von Niccolo Polo erfahren, dass alle Masyaf-Schlüssel in Konstantinopel versteckt waren. Darum stattete er dem alten Handelsposten der Polos einen Besuch ab. Dort traf er Sofia Sartor, die Besitzerin des Handelsposten, die ihn in eine Buchhandlung umgebaut hatte. Ezio fand eine versteckte Tür, die ihn in die Katakomben unter Konstantinopel führten. Dort fand er einen Masyaf-Schlüssel und eine Karte. Die Karte zeigte, dass Ezio verschiedene Bücher finden musste, die ihm dann die Standorte der Schlüssel zeigen würden. Er zeigte die Karte Sofia, die ihm versprach, die Karte zu entschlüsseln, wenn sie dafür die Bücher haben konnte. Ezio war einverstanden und zusammen mit Sofia fand er drei weitere Masyaf-Schlüssel. In der Zeit, die er mit Sofia verbrachte, begann Ezio sich in sie zu verlieben.

Inzwischen erfuhr Ezio, dass die Templer ein Attentat auf Prinz Süleyman planten. Gemeinsam mit Yusuf und dessen Assassinen infiltrierte Ezio als Barde verkleidet den Topkapi-Palast während einer Feierlichkeit und rettete dem Prinzen das Leben. Dieser wollte wissen, wer das Attentat auf ihn geplant hatte, Ezio erklärte sich dazu bereit, es herauszufinden. Dies führte ihn zum Anführer der Janitscharen, Tarik Barleti. Dieser schien mit dem Großmeister der Templer, Manuel Palaiologos, im Bunde zu stehen. Palaiologos schien einen Putsch zu planen und den Sultan Bayezid absetzen zu wollen, da er, Manuel, der letzte Enkel des letzten byzantinischen Kaisers war und sich deshalb als rechtmäßiger Thronerbe sah. Ezio berichtete dies Süleyman und dieser befahl ihm, Tarik für seinen Verrat zu töten, was Ezio dann auch tat. Doch es stellte sich heraus, dass Tarik bereits gegen Palaiologos vorgegangen war. Er hatte ihm keine richtigen Waffen bereitgestellt, sondern nur nicht funkionierende Musketen. Außerdem wollte er mit seinen Janitscharen den Putsch verhindern. Sterbend bat er Ezio, sein Werk fortzuführen. Dieser versprach es ihm und brach einige Tage später nach Kappadokien auf.

In Kappadokien arbeitete Ezio mit Tariks Spionin Dilara zusammen und gemeinsam brachen sie den Griff der Byzantiner. Ezio tötete Shahkulu, Palaiologos rechte Hand und einige Zeit später auch Manuel selbst. Er nahm ihm den Masyaf-Schlüssel ab, erkannte aber, dass Palaiologos gar nicht der Großmeister der Templer war, sondern Ahmet, der Onkel von Süleyman. Dieser sprach mit Ezio und sagte ihm, dass er nach Konstantinopel zurückreisen werde und Sofia Sartor um die Schlüssel "bitten" würde. Da Ahmet sich auf einem Schiff befand und Ezio am Hafen zurückblieb, hatte der Prinz einen großen Vorsprung und traf vor Ezio in Konstantinopel ein.

Ezio reiste so schnell wie möglich zurück nach Konstantinopel, konnte aber nicht verhindern, dass Ahmet Yusuf Tazim töten ließ und Sofia entführte. Ezio machte sich mit seinen Assassinen auf und stürmte das Arsenale von Konstantinopel und tötete Ahmet beinahe, nur die Vernunft ließ Ezio seine Klinge zurückhalten. Ahmet versprach Ezio, dass er Sofia wohlauf zurückhaben konnte, falls er ihm am nächsten Tag am Galata-Turm die fünf Masyaf-Schlüssel geben würde. Ezio ging auf den Handel ein.

Am nächsten Morgen lief der Tausch nicht wie geplant ab. Ahmet erhielt die Schlüssel und floh, Ezio befreite Sofia, musste aber erkennen, dass es gar nicht Sofia war, sondern Azize, eine von den Templern entführte Assassine. Ezio konnte aber doch noch Sofia finden und befreien und gemeinsam verfolgten sie Ahmet. Sie stellten ihn an einer Schlucht, doch bevor Ezio ihn töten konnte, kam Ahmets Bruder Selim dazwischen und warf Ahmet in eine Schlucht. Dann sagte er zu Ezio, dass er ihn nur verschonte, weil Süleyman ein gutes Wort für den Assassinen eingelegt hatte.

Ezio spricht zu Desmond

Ezio brach mit Sofia nach Masyaf auf und öffnete dort die Bibliothek von Altaïr. Dort fand er aber nichts, nur das Skelett von Altaïr und einen weiteren Schlüssel. Dieser zeigte ihm, dass Altaïr hier in der Bibliothek einen weiteren Edensplitter versteckt hatte. Ezio ließ diesen dort im Versteck und verlässt Masyaf.

Ezio und Sofia reisten zurück nach Konstantinopel, er ernannte Dogan zum neuen örtlichen Großmeister, Sofia verkaufte ihren Buchhandel an die Assassinen und die Geschäftsführerin wurde Azize. Ezio reiste mit Sofia zurück nach Italien und sie heirateten in Venedig.
Assassin’s Creed: Embers

Ezio war mittlerweile 62 Jahre alt und hatte sich mit seiner Familie auf einen Landsitz nahe Florenz zurückgezogen. Er hatte sein Amt als Großmeister der Assassinen an Lodovico Ariosto abgetreten und war nun glücklicher Landwirt und Vater von Marcello und Flavia.
Shao jun ohne Kapuze.png

Shao Jun und Ezio

Doch eines Tages kam die chinesische Assassine Shao Jun zu Ezio. Sie und ihr Meister waren die letzten des chinesischen Assassinenordens, doch ihr Meister wurde in Venedig von den Templern getötet. Shao Jun wollte, dass Ezio ihr zeigte, wie sie ihre Bruderschaft wiederaufbauen konnte. Ezio wollte sie zuerst seines Hauses verweisen, da er nichts mehr mit den Assassinen zu tun haben wollte, aber mit der Zeit siegte die Vernunft und er erzählte Jun einiges aus seinem Leben und lehrte sie, wie sie am besten vorgehen solle. Eines Nachts wurden sie von chinesischen Templern angegriffen, doch gemeinsam konnten Ezio und Jun die Templer töten. Am Morgen bedankte sich Jun und verließ Ezio, dieser reichte ihr noch ein Kästchen mit unbekanntem Inhalt, das sie erst öffnen sollte, wenn sie vom Weg abgekommen würde.

Einige Wochen später fuhr Ezio mit Sofia und Flavia zum Markttag nach Florenz. Da Ezio immer noch an den Folgen einer schweren Brustinfektion litt, bat Sofia ihn, auf einer Bank auf sie zu warten. Ezio schloss dort die Augen und starb friedlich.


Ezios Abschiedsbrief an Sofia:

Als ich noch jung war,
hatte ich Freiheit,
doch sah ich sie nicht.
Ich hatte Zeit,
doch verstand ich sie nicht.
Und ich hatte Liebe,
doch ich fühlte sie nicht.
Es vergingen 30 Jahre,
bis ich diese drei Dinge begreifen konnte.
Und nun, in der Dämmerung meines Lebens,
ist dieses Verstehen zu Zufriedenheit geworden.
Liebe, Freiheit und Zeit,
einst so ersetzbar,
sind es nun die Dinge die mich voran treiben,
und am meisten die Liebe, mio bene,
für dich, unsere Kinder, unsere Brüder und Schwestern,
und für die riesige und wunderbare Welt,
die uns das Leben schenkte,
und immer neu überrascht.
Endlose Zuneigung,
mia Sofia.
Für immer dein

Ezio Auditore

Abstammung

Als Altaïr Ibn La-Ahad, Meister der Assassinen, um 1257 n. Chr. Masyaf als Standort der Assassinen aufgab und die Bruderschaft in die ganze Welt aussandte, um Orden zu gründen und unter der Bevölkerung zu wirken, wurde in Konstantinopel ebenfalls ein Orden gegründet. Die Gründer dieses Ordens waren Maffeo und Niccoló Polo. Niccolós Sohn, Marco, war vermutlich später der Leiter des Ordens in Italien. Zu seinen Gefolgsleuten zählte auch Ezios Ur-Urgroßvater Domenico und dessen Vater. Domenico wurde von Dante Alighieri ausgebildet und dann auf eine wichtige Mission geschickt: Er sollte den Kodex von Altair, den Marco von Kublai Khan in China erhalten hatte, nach Spanien bringen. Doch auf der Überfahrt wurden sie von Templern angegriffen, der Kodex ging über Bord, Domenicos Frau wurde getötet, sein Sohn und er wurden verschont. Domenico reiste nach Italien zurück, musste aber feststellen, dass sowohl sein Vater, Alighieri und Marco Polo von den Templern getötet wurden. Er nahm das Vermögen von Marco Polo an sich und baute sich eine Villa in Monteriggioni und nahm den Namen Auditore an.


Può sempre al tuo fianco l'occhio dell'aquila!

Möge das Auge des Adlers immer an deiner Seite sein!
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#2

RE: Steckbriefe der Figuren Ezio Auditore da Firenze

in Bücherei der Assasinen 28.01.2016 19:56
von La Volpe • Mentor | 1.716 Beiträge | 36405 Punkte

Lebenslauf La Volpe

im Zusammenhang mit Ezio und der Familie von Goivanni
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Angeblich kam er zu den Audittoren im zusammenhang das er in der Schuld von Ezios späteren Onkel Mario war als er als junger Dieb in Schwirigkeiten geraten war und so den ersten Kontakt hatte mit den Assasinen aber Volpe war nicht intressiert aals Mörder zu arbeiten aber er merkte das die Fähigkeiten der Assasinen auch sehr gut nutzen konnte um einer der einzigen und besten Diebe Florenz zu werden da er als einziger wie ein Assasine Unsichtbar sein konnte und Schleichen. Und blieb so eine Weile bei den Asssasinen dann ging er weiterhin als Dieb und dann als König der Diebe in Florenz seinen Namen aller Ehre. Und nennt sich selber den Fuchs was auch etwas den Farbton seiner Kleidung untermalte und freundete sich gut mit Goivanni an und war so auch nicht nur der Pate der Statt sondern Mentor und Pate der Familie geworden. Über sein Privates leben ist nicht viel bekannt aber er scheint das Leben zu geniesen als König und Mafiaboss Florenzens und liebt besonders Kelche Edelsteine und Goldmünzen.
Er wird als ruhiger gelassener mensch beschrieben aber er hat da mehr was von einer Schlange er wartet ab und Jagdt nicht seine Beute sondern lässt sie eher selbst in die Falle rennen.


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Gilberto, auch bekannt unter dem Pseudonym La Volpe (dt. Der Fuchs), war ein Assassine der Renaissance. Unter den Bewohnern seiner Heimatstadt Florenz fand er kein Ansehen, sie nannten ihn einen Mörder, Taglialole (Halsabschneider) oder einen Dieb. La Volpe hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alles in Florenz und deren Bewohner zu wissen. Über ihn selbst ist nur sehr wenig, mythenhaftes bekannt. Ort und Datum seiner Geburt und seines Todes sind unbekannt.

Angeblich soll La Volpe von Florenz einmal die Kutsche des Papstes ausgeraubt haben, ohne dass die Wachen, geschweige denn der Papst selbst, etwas davon mitbekamen. Außerdem wurde er 1467, in einer Nacht, gleichzeitig auf den Dächern des Palazzo della Signoria, des Palazzo Medici und der Santa Croce gesehen. Diese Tat spricht für seine Flinkheit.


1478 schickte La Volpe einen Dieb, der Ezio Auditore beklauen sollte. Der Fluchtweg des Diebes führte Ezio auf ein Dach, direkt zu La Volpe. Dieser wusste so gut wie alles in Florenz, was Ezio zuerst wunderte, genauso wie es ihn wunderte, dass La Volpe seinen Namen kannte. Nachdem Ezio zugab, dass er Francesco de Pazzi aufspüren und töten wollte, bevor dieser davon überhaupt Wind bekam, sagte La Volpe, es fände am Sonnenuntergang ein geheimes Treffen mit den Pazzi und dem Spanier in der Santa Maria Novella statt, dem Ezio unbemerkt beiwohnen könnte. La Volpe gab Ezio sein Geld zurück, das der Dieb zuvor gestohlen hatte. Dann kletterte er über andere Dächer zur Sante Maria Novella, wobei ihm Ezio folgte. Er war sehr schnell, so musste Ezio am Ende erst einmal durchatmen. La Volpe zeigte Ezio ein Assassinengrab, das sich in den Katakomben der Sante Maria Novella befand. Ezio betrat es und er selbst zog sich wieder zurück.

Später war er in Rom aktive aber kehrte dann später nach Florenz zurück.

Einen Fuchs nimmt man eben nicht sein Revier.


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WER MICH KENNT WIRD MICH ENTWEDER LIEBEN ODER HASSEN
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zuletzt bearbeitet 28.01.2016 19:58 | nach oben springen

#3

RE: Steckbriefe der Figuren Ezio Auditore da Firenze

in Bücherei der Assasinen 29.01.2016 13:50
von Ezio Auditore • Mentor | 2.879 Beiträge | 36367 Punkte

Altaïr Ibn-La'Ahad (zu deutsch "Keines Mannes Sohn") gehörte dem Orden der Assassinen an. Er war der Sohn des Umar und wurde in den Orden hineingeboren.

Im Alter von 24 Jahren wurde er ein Meister seines Faches und für den Fortbestand und Erfolg seiner Bruderschaft unerlässlich. Er wurde zu einem legendären Assassinen. Er zeugte mit der ehemaligen Templerin Maria Thorpe zwei Kinder, Darim und Sef. Aus seiner Linie entstammen Desmond Miles und Clay Kaczmarek. Altaïr ist sehr zielstrebig, mutig und diszipliniert.
Inhaltsverzeichnis[Anzeigen]
Leben
Kindheit

Altaïr hatte keine leichte Kindheit. Als er 11 Jahre alt war, wurde sein Vater von Ahmad Sofian an die Sarazenen verraten und hingerichtet. Danach wollte Ahmad von Altaïr Vergebung und beging vor den Augen des Kindes Suizid. Später wurde Altaïr zusammen mit Abbas, der nach dem Tod seines Vaters ebenfalls ein Waisenkind wurde, zum Schüler von Al Mualim. Dieser brachte den Kindern vieles bei. Doch Abbas litt immer darunter, dass sein Vater "fortgegangen" war. Al Mualim hatte den Selbstmord von Ahmad vertuscht und nur er und Altaïr kannten die Wahrheit.

Doch Altaïr glaubte, dass es Abbas besser gehen würde, wenn er ihm die Wahrheit erzählen würde, was er später auch tat. Von diesem Tag an hegte Abbas einen Groll gegen Altaïr, der sich sein ganzes Leben lang nicht legen würde. Dies ging sogar so weit, dass Abbas Altaïr während eines Übungskampfes töten wollte, was aber von Labib verhindert werden konnte. Daraufhin wurden beide Kinder in den Kerker geworfen und Abbas wurde um ein Jahr zurückversetzt. Darum wurde Altaïr um ein Jahr früher mit seiner Ausbildung fertig als Abbas. Des Weiteren entwickelte Altaïr zu Abbas auch eine Abneigung, die darin ausartete, dass er Abbas als schwach ansah, was später auch zu seinem Hochmut gegenüber allen anderen führte.
Aufstieg zum Meister-Assassinen

Im Jahr 1190 wurde Masyaf von den Templern angegriffen. Einige Templer, darunter der ehemalige Assassine Haras, eroberten die Festung und nahmen die Assassinen, darunter auch Al Mualim, gefangen. Altaïr schaffte es jedoch, die Templer zu töten und seinen Meister zu befreien. Daraufhin wurde er zum Meister-Assassinen befördert.
Assassin’s Creed

Altaïr erhielt den Auftrag, mit der Hilfe Maliks und Kadars einen Templerschatz in Salomons Tempel unter Jerusalem zu bergen und in die Festung Masyafs zu bringen. Im Verlauf dieser Mission brach Altaïr allerdings das Kredo der Assassinen, indem er einen unschuldigen Greis tötete und sich Robert de Sable als Assassine zu erkennen gab, bevor er versucht, ihn zu ermorden. Malik warnte ihn, dass er das Kredo nicht brechen sollte, doch Altaïr war zu stur und eingebildet, um auf den Rat des Assassinen zu hören. Altaïr griff Robert de Sable letzten Endes an, war diesem jedoch unterlegen. Der Templer warf ihn gegen ein instabiles Gerüst, das zusammenbrach und Altaïr den Rückweg versperrte. Da er nichts mehr für seine Brüder tun konnte, beschloss er, den Tempel zu verlassen und zu seinem Meister Al Mualim zurückzukehren. Seine Ordensbrüder wurden währenddessen unterhalb des Tempels in einen blutigen Kampf verwickelt.

Al Mualim war über das Versagen seines Schützlings zutiefst erschüttert. Als Altaïr die Kunde des Todes von Kadar und Malik seinem Meister mitteilte, erschien plötzlich der schwerverletzte Malik mit dem Templerschatz. Er war ungehalten über Altaïrs Arroganz und sein Benehmen. Auch gab er ihm die Schuld an Kadars Tod.
Robert De Sable.jpg

Robert de Sables Templer-Armee

Kurz darauf wurde die Burg von Robert de Sable und seinen Templern angegriffen, da dieser Malik mit samt Templerschatz gefolgt war. In Ungnade gefallen, bekommt Altaïr von Al Mualim den Auftrag, die Belagerung durch eine Täuschung zu beenden. Mit einem Ausbilder und einem Assassinennovizen sollte Altaïr nun einen Todessprung absolvieren, um den Templern zu zeigen, dass Assassinen keine Angst vor dem Tod haben. Der Novize jedoch bricht sich seinen Fuß und so muss der Ausbilder bei ihm bleiben. Er erklärt Altaïr, dass man durch die Holzstämme über der Schlucht zu einer Falle kommt, die Altaïr aktivieren soll. Die Falle wird von Altaïr aktiviert und die Belagerung damit beendet. Einige Templer konnten fliehen, darunter auch Robert de Sable.
Altaïrs Strafe
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Al Mualim belehrt Altaïr
Nachdem die Angreifer vertrieben wurden, versammelten sich die Bewohner Masyafs in der Festung, wo nun Al Mualim Altaïr belehrte, was das Kredo der Assassinen war und wozu es da war. Altaïr jedoch zeigt keinerlei Einsicht und so ließ er Al Mualim keine andere Wahl, als ihm zum Schein das Leben zu nehmen. Als Altaïr wieder aufwachte, stellte er fest, dass Al Mualim sein Leben verschont hatte, obwohl Malik sein Leben für das seines Bruders forderte. Um ihm die Chance zu geben, seine Ehre wiederherzustellen und seinen Namen wieder reinzuwaschen, gab Al Mualim Altaïr einen neuen Auftrag, demzufolge er die Leben der neun ranghöchsten Templer nehmen sollte. Dass diese Leute Templer sind, bleibt Altaïr vorerst noch verheimlicht.

Zunächst musste sich Altaïr beweisen, dass er dieser Chance würdig war, indem er einen Verräter in Masyaf aufspürte und auslieferte. Er bestand diese Prüfung mit Leichtigkeit und kehrte zu Al Mualim zurück. Al Mualims ganze Prüfung bestand jedoch nicht nur daraus, denn Altaïr erlangte seinen Rang und somit seine Ausrüstung erst wieder, wenn er alle neun Attentate ausgeführt hatte. Seine Attentate brachten langsam wieder Frieden in die Städte und auch Altaïr begann, seinen inneren Frieden wiederzufinden und zu verstehen, warum das Kredo so wichtig war.
Der Händler Tamir
AC Tamir 1.png

Tamir wird von Altaïr getötet

Eines seiner ersten Ziele war ein Händler Namens Tamir, der in Damaskus lebte.

Als Altaïr am Stadttor von Damaskus ankam, bemerkte er, dass er an den Stadtwachen nicht ungesehen vorbei kam, doch als er einem Gelehrten half, der von Wachen angegriffen wurde, tauchten weitere Gelehrte auf, mit denen Altaïr ungesehen durch das Stadttor kam. Nachdem Altaïr in Damaskus angekommen war, suchte er zunächst den Verbindungsmann der Bruderschaft in dieser Stadt auf, der ihm erlauben musste, seinen Auftrag auszuführen. Altaïr machte sich vor Beginn seines Attentats auf, Informationen zu suchen, indem er sich unter das Volk mischte. Nachdem er ausreichend Informationen gesammelt hatte, kehrte er zurück zum Assassinenbüro, um sich die Erlaubnis zu holen, das Attentat zu starten. Er berichtete dem Verbindungsmann, dass Tamir eine große Lieferung plante und sich für die Details am Marktplatz mit jemandem treffen würde. Dies sei der richtige Moment, um zuzuschlagen. Voller Zuversicht machte er sich auf den Weg zum Markt, um Tamirs Leben zu beenden.

Dort angekommen, schien Tamir sich mit einem Schmied zu streiten, da dieser Tamirs Forderungen für zu viel hielt und ihnen nicht nachkommen konnte, woraufhin Tamir ihn mit mehreren Dolchstichen tötete. Als Tamir für einen Moment abgelenkt war, schlug Altaïr blitzschnell zu. Das Attentat gelang und Tamirs Leben war beendet. Mit letzter Kraft verriet Tamir Altaïr, dass sein Tod keine Bedeutung hätte und dass Altaïr "sie" nicht stoppen könnte. Durch den Tod einer so bekannten Person wurde der Stadtalarm ausgelöst und Altaïr musste nun gegen Wachen kämpfen, flüchten und sich verstecken, bis ihn die Wachen aus den Augen verloren und er zum Büro zurückkehren konnte. Altaïr berichtete dem Verbindungsmann, dass das Attentat erfolgreich beendet worden war. Der Verbindungsmann bot ihm an, die Nacht über zu bleiben, bis die Wachen sich wieder beruhigt hatten. Am nächsten Morgen ritt er zurück zu Al Mualim und bekam von diesem einen Teil seiner Ausrüstung wieder.
Der Arzt Garnier von Nablus
Altair Garnier.png

Altaïr beobachtet Garnier kurz vor dessen Tod
Der Arzt Garnier von Nablus, der sich in Akkon aufhielt und Anführer des Hospitaler-Ordens in der Stadt war, entführte gesunde Obdachlose und Arme aus Jerusalem, um ein Mittel herzustellen, das dem Artefakt gleichkäme. Er gab vor, die Armen und Obdachlosen zu behandeln. Er war ein sehr mächtiger Mann und deswegen wagte es niemand, sich gegen ihn aufzulehnen. Die Behandelten wurden in eine Art Rausch versetzt und dienten Garnier als seine Wachen. Sie wirkten wie Betrunkene und schubsten Altaïr, wenn er in ihrer Nähe war, was Altaïr manchmal das Leben schwer machte. Nachdem Altaïr genug Informationen herausgefunden hatte und mit Rafiq, dem Verbindungsmann, gesprochen hatte, machte er sich auf den Weg, um auch das Leben von Garnier zu beenden.

Als Altaïr vor den Toren des Hospitals stand, wurde von den Wachen gerade ein gesunder, junger Mann zu Garnier gebracht, wo er behandelt werden sollte. Der Mann versuchte, sich zu wehren, weil er wusste, dass er in diesem Hospital nicht geheilt werden würde. Als der Mann drohte, wieder wegzulaufen, befahl Garnier, ihm beide Beine zu brechen.

Als sich die Menschenmenge wieder auflöste und Garnier an die Arbeit ging, gelangte Altaïr durch einen Nebeneingang unbemerkt in das große Behandlungszimmer. Hier wimmelte es nur so von persönlichen und Stadtwachen, so war es für Altaïr schwer, sein Ziel ohne Aufsehen zu erregen zu töten. Doch auch dieses Attentat gelang Altaïr. Bei seinem Tod wurde klar, dass Garnier zu denken schien, dass er seinen Patienten wirklich half. Danach kehrte Altaïr wie immer zu Al Mualim zurück, um mit ihm zu reden.
Der Sklavenhändler Talal

Talal aus Jerusalem war ein Sklavenhändler und sperrte die Menschen in enge Käfige ein, um sie anschließend zu versklaven. Auch er war der Überzeugung, dass er das Richtige tat und diese Menschen von ihrem Elend befreite. Altaïr kamen beim Mord an Talal zunächst Zweifel und er begann, über die Templer und ihre Motive nachzudenken. Bei seinem Meister Al Mualim suchte Altaïr Antworten, denn er bemerkte einen Zusammenhang zwischen diesen Leuten. Doch sein Meister ließ ihn nur mit weiteren Fragen zurück.
Der Händlerkönig Abu'l Nuquod
Abul noqoud.jpg

Der Händlerkönig Abu'l Nuqoud spricht vor der Menge

Abu'l Nuqoud, der Händlerkönig, war eins der nächsten Opfer Altaïrs. Auch hier sammelte der Assassine zuerst Informationen, bevor er das Assassinenbüro aufsuchte. Altaïr fand heraus, dass Abu'l Nuqoud ein Fest veranstaltete, bei dem er ausnahmsweise vor die Massen trat. Beim Festplatz angekommen, erwies sich der Templer als ausgesprochen gastfreundlich. Er redete vom Krieg, der das Heilige Land heimsuchte und doch betonte er, dass dies nicht der Grund für das Fest sei. Als er Wein aus einem Brunnen fließen ließ, waren die Teilnehmer des Festes begeistert. Dass dieser Wein vergiftet war, ahnte jedoch niemand. Abu'l Nuqoud gab bekannt, dass der Wein vergiftet war und erklärte, dass er alle Menschen - einschließlich sich selbst - hasste, zudem fragte er sich, wie Gott etwas so hässliches wie ihn erschaffen konnte. Die aufgewühlte Masse versuchte zu fliehen, doch er befahl den Wachen, alle Menschen zu töten, ehe sie weglaufen konnten. Altaïr kletterte über eine Bedachung auf den Balkon, wo einige der Bogenschützen und eben noch Abu'l Nuqoud standen. Die Wachen hatten Altaïr zwar bemerkt, doch war dieser nur daran interessiert, das Leben des Händlerkönigs zu beenden. Altaïr nahm die Verfolgung des Händlerkönigs auf und erreichte ihn schließlich. Ehe Abu'l Nuqoud entwischen konnte, stach Altaïr ihm seine Klinge in den Rücken. Der Händlerkönig erzählte, wie alle anderen, von einem Orden, dem auch er angehörte, und bedauerte sein Äußeres, weswegen er sich sonst bei seinen Festen versteckt hatte. Nachdem Altaïr den Stadtalarm unbeschadet überstanden hatte, kehrte er erst zum Verbindungsmann, dann zu Al Mualim zurück. Altaïr hatte immer mehr Fragen betreffend seiner Opfer, da sie alle miteinander zu tun hatten, auch wenn sie es nicht direkt aussprachen. Was war das für ein Orden? Und warum dachten seine Opfer, immer das Richtige getan zu haben? Bei Al Mualim suchte er nach Antworten, doch diese blieben Altaïr verwehrt. Al Mualim forderte seinen Schüler auf, keine Fragen mehr zu stellen.
Der Statthalter Wilhelm von Montferrat
LehnsherrTot.jpg

Der Lehnsherr Wilhelm von Montferrat wird von Altaïr getötet

Wilhelm von Montferrat war ein weiteres Attentatsziel von Altaïr. Altaïr fand heraus, dass Wilhelm sich von Akkon Nahrung abzweigen ließ und so die Stadt aus dem Griff von König Richard befreien wollte, obwohl er vorgab, diesem loyal und ergeben zu dienen. Nachdem Altaïr seine Nachforschungen beendet hatte, wohnte er einem Treffen von König Richard und Wilhelm bei. König Richard war ungehalten über das Verhalten des Vasallen. Doch Wilhelm unterstellte Richard, dass er ihm zu wenig vertraue. Dass Wilhelm wirklich einen Hinterhalt plante, erkannte Richard nicht, und so riet Richard mehr oder minder beruhigt nach Arsur, um die Küste zu verteidigen. Wilhelm, der eigentlich zum Orden der Templer gehört - wie alle anderen Opfer von Altaïrs - gehörte, machte sich auf den Weg ins Innere der Burg. Durch die Stadtmauer gelangte Altaïr ungesehen und leicht zu Wilhelm. Altaïr kehrte wieder zu Al Mualim zurück, doch dieses mal war der Assassine erregt; er wollte wissen, was es mit der Verbindung der Opfer auf sich hatte. Er drängte auf die Antwort, die ihm Al Mualim stets verweigerte. Der Meister griff sogar zum Schwert, doch es kommt nicht zur Eskalation, da Altaïr sich nicht beirren ließ und weiter nach Antworten drängte. Schließlich erklärte Al Mualim ihm resigniert, dass alle Attentatsziele zum Orden der Templer gehörten, dem ärgsten Feind der Assassinen. Daraufhin fragte Al Mualim, woher Altaïr wusste, dass er ihn nicht töten würde. Dieser antwortete, dass er nur seinem Gefühl vertraut hätte.
Der Regent Majd Addin
Informationen.jpg

Altaïr erzwingt Informationen

Majd Addin ist der Regent aus Jerusalem und ein weiteres Ziel Altaïrs. Malik, der Verbindungsmann von Jerusalem geworden ist, nachdem er seinen Arm verlor, scheint die Veränderung von Altaïr zu bemerken, war jedoch immer noch wütend auf ihn. Majd Addin führte Hinrichtungen durch, wo er sich und sein Publikum am Leid der Hingerichteten ergötzte. So auch, als Altaïr diese Chance nutzte, um ihn zu töten. Malik wies Altaïr darauf hin, dass auch ein Assassine unter den Hingerichteten sein würde, er sich jedoch nur auf die Verhinderung der Hinrichtung und auf den Tod von Majd Addin konzentrieren sollte, denn Maliks Männer würden sich um dessen Rettung kümmern. Der Schauplatz der Hinrichtung war ein Gerüst an der Stadtmauer, bei der eine große Menschenmenge versammelt war. Majd Addin trat hervor und verkündete, dass die Heiden, die Assassinen, alle zu sich in den Sumpf zogen und Abschaum waren. Zwei Männer, die Altaïr zuvor belauscht hatte, um Informationen über Majd Addin zu bekommen, erhoben sich zu Wort und wollten die Hinrichtung so verhindern, doch sie unterlagen den Wachen und wurden kurz darauf getötet. In dem Tumult war es ein Leichtes für Altaïr, zu seinem Opfer vorzudringen. Nachdem Addin im Todeskampf von seiner Macht, die er genoss, und seiner "Lust, über das Schicksal Anderer zu entscheiden" sprach und letztlich zu Altaïr sagte, dieser hätte das Gleiche getan, wenn er gekonnt hätte, stach Altaïr ein weiteres Mal mit seiner Klinge zu und hält die Feder in sein Blut. Auf die letzten Worte des Regenten antwortet Altaïr: "Aber nur einmal, dann nie wieder". Wieder wurde der Stadtalarm ausgelöst. Altaïr kehrte – nach einem Besuch des Assassinenbüros – wieder nach Masyaf zurück.
Der Ritter Sibrand

In Akkon war der deutsche Ritter Sibrand von dem Tod seiner Ordensbrüder unterrichtet. Altaïr fand nach dem Bürobesuch heraus, dass Sibrand - genau wie Wilhelm von Montferrat, ein früheres Opfer Altaïrs aus Akkon -, König Richard schaden wollte. Der Ritter will eine Seeblockade aufstellen und Richard so von seinen Versorgungsschiffen abschneiden. Aus Angst, von dem Assassinen getötet zu werden, hielt er jeden in weißer Kutte für einen Assassinen und tötete ihn, auch Gelehrte und Mönche. Altaïr holte sich seinen Kopf, nach einem Wettlauf über Sockel und Schiffe im Wasser. Wie gewöhnlich hatte er das Blut des Opfers an seiner Feder, entfloh dem Stadtalarm und sprach mit dem Verbindungsmann und Al Mualim.
Der Gelehrte Jubair
JubairBuchverbrennung.png

Altair beobachtet Jubair ,während er die Bücher verbrennt.

Jubair al Hakim, der Schriftgelehrte aus Damaskus, verbrannte alle schriftlichen Aufzeichnungen und teilweise auch Menschen, wenn sie gegen ihn waren. Da in den Büchern Dinge aus älterer Zeit niedergeschrieben waren, würde dies der neuen Welt und so dem Ziel der Templer schaden. Er predigte, dass diese Leute schon längst tot waren und man sich lediglich an Schriften geklammert habe.
Glanzvoller Wiederaufstieg

Das letzte Opfer war der Anführer der Templer, Robert de Sable. Altaïr wollte ihn töten, wenn Robert der Beerdigung von Majd Addin, einem früheren Opfer, beiwohnte. Zuvor sprach er mit Malik, der durch Altaïr seinen Bruder Kadar verloren hatte und zusätzlich auch seinen Arm. Altaïr entschuldigte sich, doch Malik nahm die Entschuldigung nicht an. Er meinte, dass Altaïr sich geändert hätte und er nun ein anderer Mensch wäre und er sich nicht zu entschuldigen bräuche. Altaïr machte sich nun auf den Weg zur Beerdigung, doch wurde dort von Robert de Sable entdeckt und in einen Kampf verwickelt. Nach einem langen und harten Gefecht mit den Templern und Bogenschützen, gelang es Altaïr, Robert zu besiegen. Doch als Altaïr dem Templer den Helm abnimmt, sieht er in das Gesicht einer jungen Frau, Maria Thorpe. Sie offenbart ihm, dass der echte Robert auf dem Weg zu König Richard nach Arsur sei, um die Engländer und die Sarazenen gegen die Assassinen zu vereinen. Die Verwirklichung dieses Planes war durchaus möglich gewesen, da Altaïr wichtige Leute beider Seiten getötet hatte. Altaïr verschont das Leben der Frau und machte sich sofort auf den Weg zu Malik. Er erklärte Malik die Geschehnisse, der dies erst nicht glauben konnte. Altaïr wollte umgehend nach Arsur aufbrechen, doch Malik hielt ihn auf und riet ihm, zuerst zu Al Mualim zurückzukehren. Altaïr jedoch setzte sich durch und erklärte Malik, dass das Schicksal der Assassinen besiegelt wäre, wenn er nicht sofort handeln würde. Bevor er ging, bat er Malik, sich unter das Volk zu mischen und zu versuchen, mehr herauszufinden. Altaïr machte sich auf den Weg nach Arsur, dem Ort, wo er geboren wurde und wo nun eine riesige Armee von Kreuzfahrern und Sarazenen gesammelt wurde, um den Assassinen-Orden auszulöschen.
Altair Richard.png

Altair spricht mit König Richard

Auf dem Weg zu König Richard stellten sich Altaïr viele Feinde entgegen, die er alle bezwingen konnte. Endlich bei König Richard angekommen, erklärte er diesem, dass Robert de Sable ein Verräter sei und entschuldigte sich, dass er auch Freunde von König Richard getötet hatte. Robert bestritt alle Aussagen Altaïrs und Richard verfügte, dass Gott allein entscheiden sollte. Vor dem Zweikampf zwischen Altaïr und Robert muss der Assassine ungerechterweise jedoch noch einige Templer bezwingen.

Robert erklärte ihm mit seinen letzten Worten, dass auch Altaïr nur ein Bauer Al Mualims sei und von ihm ausgenutzt wurde. Al Mualim sei früher ein Templer gewesen und beanspruchte nun die Macht für sich allein. Zuerst kann Altaïr dies nicht glauben, doch langsam begann er zu verstehen. Er verabschiedete sich von König Richard und brach so schnell wie möglich nach Masyaf auf.
Schüler gegen Meister
Final fight.jpg

Al Mualim versucht die Kontrolle über Altair zu übernehmen
Angekommen in Masyaf, wurde er von einem Assassinen empfangen, der bereits unter dem Einfluss des Artefakts (dem Edenapfel) stand. Altaïr machte sich auf den Weg zur Festung und traf nach einer Weile auf seine Brüder, gegen die er nun - dank der Gehirnkontrolle des Apfels - kämpfen musste. Er bekam unerwartete Hilfe von Malik. Dieser erklärte ihm, dass er noch einmal in Salomons Tempel war und dort Roberts Tagebuch gefunden hatte, in dem der Templer schilderte, dass Al Mualim sie verraten hätte. Auch hatte Malik einige andere Assassinen mitgebracht, die noch nicht Al Mualims Bann unterlagen. Altaïr trug ihnen auf, die Burg von der Rückseite aus zu erklimmen und zu versuchen, niemanden zu töten. Malik verstand und machte sich auf den Weg, während Altaïr zu Al Mualim ging. Dieser hielt sich auf einem Balkon im Innenhof der Festung auf und erklärte Altaïr nach und nach seine Motive und die Funktion des Artefakts. Am Ende konnte Altaïr seinen früheren Meister überwältigen. Er wollte den Edensplitter auch zerstören, doch er konnte es nicht, woraufhin Al Mualim sagte, dass er es könne, aber nicht tue. Eine Weltkarte in Form eines Hologramms zeigte sich, auf dem alle Edensplitter markiert waren. Auch Malik und die anderen Assassinen hatten es nun in die Festung zu Altaïr geschafft und sahen ebenso ungläubig wie Altaïr zu dem Artefakt.
Jahre als Großmeister

Nachdem Al Mualim von Altaïr getötet worden war, übernahm Altaïr das Amt des Großmeisters und machte Malik zu seiner rechten Hand. In den Jahren darauf vernichtete er die Templer in Zypern und in der Mongolei. Im Jahre 1204 reiste Altaïr nach Norden in die Hauptstadt des Oströmischen (Byzantinischen) Reiches Konstantinopel. Er wollte die Bruderschaft der Assassinen ausweiten. Sein Vorhaben scheiterte jedoch, da die Stadt von den Christen belagert und zum großen Teil dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Plünderungen Konstantinopels während des Vierten Kreuzzugs gehörten zu den dunkelsten Stunden dieser Stadt. Altaïr musste schließlich unverrichteter Dinge nach Masyaf zurückkehren, nachdem er nur Bitterkeit und Frustration gefunden hatte.
Der Putsch

Im Jahr 1225 führte Abbas Sofian einen Putsch durch und tötete Malik und Altaïrs Sohn Sef. Daraufhin kehrte Altaïr aus der Mongolei zurück und verhandelte mit Abbas. Doch alles ging schief. Maria Thorpe wurde von Swami - ,Abbas' Rechter Hand - getötet und Altaïr tötete daraufhin Swami. Danach flohen Altaïr und Darim vor den anderen Assassinen aus Masyaf und töteten dabei mehrere ihrer Brüder.
Rückkehr

Jahre später kam Altaïr zurück nach Masyaf und erkannte, dass sein Orden nur noch ein Schatten seiner Existenz war. Die meisten "Assassinen" lebten nicht mehr nach dem Kodex und Abbas regierte mit starker Hand. Darum tötete Altaïr alle verblendeten Assassinen und erschoss in der Burg Masyaf vor den Augen aller anderen Assassinen, die es nicht glauben können, dass ihr ehemaliger Großmeister zurückgekehrt war, den Verräter Abbas. Danach führte Altaïr den Assassinenorden wieder zurück zu seinem alten Glanz, unter anderem, indem er die Polo-Brüder in Masyaf leben ließ.
Tod

"Keine Bücher ... kein Wissen. Nur du, mein Bruder. Requiescat in pace, Altaïr."
―Ezio Auditore da Firenze

Ezio und der tote altair.jpg

Nachdem Altaïr Niccolò Polo die fünf Masyaf-Schlüssel übergeben hatte, ging er mit Darim zum Eingang seiner Bibliothek. Dort angekommen, verabschiedeten sich beide und Altaïr zog sich ins Innere zurück. Sein Sohn erkannte, dass die Bibliothek nicht für Bücher, sondern als Gruft gebaut wurde. In einer geheimen Wandnische legte er zuletzt den Edenapfel ab - woher der Edenapfel kam, der später auf Zypern gefunden wurde, ist unbekannt, aber vermutlich fand er noch einen weiteren. Zum Schluss setzte sich Altaïr in einen Sessel und zeichnete mittels einer weiteren Schlüsselplatte, die den 5 Eingangsschlüsseln glichen, eben diese Gedanken für seinen Nachfolger auf und starb. 300 Jahre später findet schließlich Ezio den skelettierten Körper Altaïrs mitsamt der Schlüsselplatte.
Beziehungen
Al Mualim

Al Mualim war Altaïrs Meister. Beide hatten eine hohe Meinung vom jeweils anderen. Altaïr respektierte ihn sehr, obwohl der Großmeister immer wieder etwas an ihm bemängelte. Als Altaïr den Verrat seines Meisters erfuhr, kann er dies erst nicht glauben, doch er sieht ein, dass es so ist und Al Mualim nie der großartige Mensch gewesen war, den er in ihm gesehen hatte.
Malik

Malik und Altaïr begaben sich gemeinsam mit Kadar, Maliks Bruder, auf eine Mission in Salomons Tempel. Wie ihr Verhältnis davor war, ist unbekannt, doch als Malik durch Altaïrs Arroganz seinen Bruder und seinen Arm verliert, sind sie wie Feinde. Malik forderte Altaïrs Leben im Austausch für das seines Bruders. Da Malik nun durch den Verlust seines Armes als Assassine nutzlos geworden war, setzte man ihn als Verbindungsmann in Jerusalem ein. Durch die Strafe begegnete Altaïr ihm öfters und egal was Altaïr auch tat, Malik fand immer etwas an ihm auszusetzen. Erst bei dem letzten Attentat auf Robert de Sable versöhnen sie sich, da Altaïr, laut Malik, ein anderer Mensch geworden war.

Malik unterstützte Altaïr nun auch, als dieser Masyaf von Al Mualim befreien wollte. Durch die Kodex-Seiten erfährt man, dass sie in den späteren Jahren gute Freunde wurden und Malik teilweise bei der Erstellung des Kodex und der neuen Waffen sowie der Rüstung half. Zudem geht aus dem Kodex hervor, dass Malik wegen des Artefakts besorgt um Altaïr war, der sich seiner Meinung nach viel zu viel damit beschäftigte.
Maria Thorpe

Maria Thorpe war die Doppelgängerin von Robert de Sable, den Altaïr in Assassin's Creed töten sollte. In Assassin’s Creed: Bloodlines begegnen sie sich das erste Mal wieder und sie wird von Altaïr gefangen genommen. Im Verlauf der Geschichte kommen die beiden sich immer näher und Maria wird Mitglied der Assassinen. In Assassin’s Creed II taucht sie in einem Traum Desmonds auf, der zeigt, wie Altaïr ein Kind mit ihr zeugte. Ihr erstes gemeinsames Kind war Darim und ihr zweites war Sef, der später ermordet wurde.
Aussehen

Altaïr sieht wie die Gelehrten zu seiner Zeit aus, daher ist es nicht einfach, ihn von diesen zu unterscheiden. Weiterhin hat Altaïr ein größeren Gürtel um als die anderen Assassinen. Daran erkennt man seinen Rang. Zudem ähnelt seine Kapuze an der vorderen Spitze einem Adlerkopf, da dieser sein Markenzeichen ist.
Persönlichkeit

Altaïr ist anfangs sehr stur und handelt nicht nach dem Kredo der Assassinen. Er ist arrogant und zudem ein Einzelgänger, seine Brüder und Schwestern hält er für schwächer. Im Laufe der Morde, mit denen er seine Ehre wiederherstellen sollte, beginnt ein Entwicklungs- und Reifungsprozess. Er erkennt seine Fehler und beginnt, seinen Meister zu hinterfragen. Er ist nicht mehr so arrogant wie vorher und behandelt seine Brüder auch dementsprechend. Im Laufe des Alterungesprozesses erfindet Altair viele Dinge (wie z. B. die "versteckte Pistole") und stellt einen Kodex mit all seinen Ideen und Erfindungen auf, wobei er die Assassinen technisch weiter nach vorne bringt und den Orden reformiert. Altair verbindet eine starke Liebe zu seiner Frau und seinen Söhnen. Über den Verlust seines Sohnes Sef ist er nie richtig hinweggekommen.
Fähigkeiten

Altaïr ist anders als die anderen Assassinen. Er besitzt nicht nur das Adlerauge, sondern hat generell sehr nützliche Fähigkeiten (nicht nur körperliche, sondern auch sprachliche Fähigkeiten sowie einen formbaren Verstand und viel Selbstbewusstsein, die es ihm erleichtern, Dinge schnell zu verstehen und frei zu denken). Er ist ein Meister seines Fachs.
Altairs Waffenarsenal
Faust

Altaïr kann sich im Kampf auf seine Fäuste verlassen, allerdings wird er dann ziemliche Probleme mit bewaffneten Gegnern bekommen. Sie sind das bevorzugte Informationsgewinnungsmittel, denn du kannst Zivilisten verprügeln, ohne dass dich die Wachen dafür angreifen würden. Sollte allerdings ein Gangster in der Nähe sein, wird er sich in den Kampf einmischen. Deine Fäuste sind die einzige nicht tödliche Waffe im Spiel.
Kurzschwert

Das Kurzschwert trägt Altaïr auf seinem Rücken. Es ist im Vergleich zum normalen Schwert schneller, verursacht aber auch nicht so viel Schaden. Da du es nur zusammen mit den Wurfmessern ausrüsten kannst, ist es bestens geeignet, dich vor Nahkampfangriffen zu verteidigen, während du dich mit den Wurfwaffen um entferntere Ziele kümmerst.
Schwert

Altaïr verteidigt sich mit seinem Schwert, wenn er von Wachen angegriffen wird oder wenn es zu einem anderen offenen Konflikt kommt. Da Schwerter die Standardwaffen zu Zeiten der Kreuzzüge waren, wirst du sie auch das eine oder andere Mal von Wachen, Templern oder anderen Gegnern zu spüren bekommen.
Versteckte Klinge

Die bekannteste Waffe aus Assassin’s Creed ist die Versteckte Klinge (Hidden Blade), die nur von Assassinen verwendet wird. Um sie tragen zu können, müssen sie den Ringfinger ihrer linken Hand opfern. Dafür erhalten sie aber eine fantastische Trickwaffe, die bei einem Attentat aus dem Hinterhalt den Gegner sofort tötet.
Wurfmesser

Auf die Ferne kann Altaïr nur mit diesen Wurfmessern kämpfen, da Bögen, wie sie manche Wachen tragen, ihn bei den Attentaten zu sehr behindern würden. Aber auch mit diesen flinken Klingen kannst du Wachen auf Mauern töten, ohne dich in den Nahkampf mit ihnen begeben zu müssen. Altaïr verfügt nur über eine begrenzte Anzahl an Wurfmessern, kann bestimmten „Passanten“ später im Spiel aber welche stehlen, um seinen Vorrat aufzufrischen.


Può sempre al tuo fianco l'occhio dell'aquila!

Möge das Auge des Adlers immer an deiner Seite sein!
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#4

RE: Steckbriefe der Figuren Ezio Auditore da Firenze

in Bücherei der Assasinen 30.01.2016 19:50
von Gelöschtes Mitglied
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Rodrigo Borgia war der Großmeister des Templerordens während der Renaissance in Italien. Er war von 1492-1503 Papst Alexander VI.
n AC Lineage wollte Rodrigo Giovanni zur Sache der Templer bekehren. Giovanni lehnte jedoch ab, woraufhin Rodrigo den Befehl gab, Giovanni töten zu lassen, was aber nicht sofort gelang.
Meistens bekam er was er wollte, auf die eine oder andere Weise. Er hinterließ eine kilometergroße Blutschneise in der Geschichte. Wer sich ihm in den Weg stellte, wurde zerstückelt oder mit sehr viel Glück "nur" vergiftet.
Das erste Mal taucht Rodrigo auf, als Ezio Dokumente zu Uberto Alberti bringt, dort ist er im Hintergrund des Raumes zu sehen. Später wohnt er der Hinrichtung von Giovanni Auditore und dessen Söhnen bei. Das nächste Mal erscheint er in San Gimignano, wo er mit den Pazzis redet. Später ist er beim geheimen Treffen der Templer in den Katakomben der Santa Maria Novella anwesend.
Nachdem die Pazzi-Verschwörung gescheitert ist, machte er Jacopo de' Pazzi dafür verantwortlich und bestrafte ihn bei deren Treffen im Römischen Theater mit dem Tode.Daraufhin überwältigte er Ezio und befahl seinen Wachen den Assassinen hinzurichten, doch bevor das geschah, verschwand er. Ezio gelang es sich zu befreien.
Später sieht man Rodrigo in Venedig, Während die Templer planen, den aktuellen Dogen Mocenigo zu töten, damit Marco Barbarigo dessen Platz einnehmen kann.
Nachdem die Templer alle von Ezio ermordet wurden, erschien Rodrigo wieder, als die Templer den Edensplitter aus Zypern nach Venedig brachten. Ezio kämpfte gegen Rodrigo, der daraufhin von Wachen unterstützt wurde. Kurz darauf erschienen Ezios Verbündete und offenbarten sich als Assassinen. Sie konnten die Wachen besiegen und ermöglichten es so Ezio gegen Rodrigo zu kämpfen, doch dieser entkam, bevor Ezio ihn töten konnte.
Er schafte es 1491 die Spanische Inquisition zu überzeugen die Mitglieder des Spanischen Assassinenordens wegen ihrer ketzerischen Lebensweise zu jagen und hinrichten zu lassen. Obwohl der wahre Grund der war Christopher Columbus seine reise nach Westen zu verhindern da er dort unglaubliche Schätze witterte.
Rodrigo wird zum Papst und reist nach Rom. 1499 begibt sich Ezio in den Vatikan und gelangt in der Sixtinischen Kapelle zu Rodrigo ohne gesehen zu werden. Ezio setzt zum Todesstoß an, doch nachdem er das Gespräch mit Borgia beendet hat, wird er von dem päpstlichen Stab (ebenfalls ein Edensplitter) in die Luft befördert und wie alle Menschen in der Kapelle auf den Boden niedergeschlagen. Rodrigo ist überrascht, dass Ezio nach so langer Zeit seinen Willen ihn zu töten noch nicht aufgegeben hatte und nun holt Ezio seinen Edensplitter (den Apfel) heraus und erstellt vier Klone von sich. Doch Borgia kann Ezio den Apfel entreissen und kombiniert ihn mit seinem Stab um die Kammer zu öffnen, die unter dem Vatikan verborgen liegt. Ezio versucht Rodrigo zu stoppen, wird jedoch in die Luft geschleudert und mit einem Dolch schwer verletzt. Rodrigo flüchtet in das Gewölbe der Kammer. Ezio folgte Rodrigo, der wütend im Vorraum der Kammer steht und die innere Kammer nicht zu betreten vermag. Ezio fordert Rodrigo zu einem unbewaffneten Kampf auf, den er schliesslich gewinnt. Rodrigo offenbart während des Kampfes, dass er nie an Gott und die Bibel geglaubt hat und nur Papst geworden ist, um Zugang zu der Kammer zu bekommen und die Templer in Italien an die Herrschaft zu bringen. Ezio verzichtet darauf Rodrigo zu töten, da seine Familie dadurch nicht zurückkommen würde und lässt ihn allein in dem Gewölbe.
In Assassin's Creed Brotherhood hat Rodrigo Borgia nur zwei kurze Auftritte. Zum ersten Mal wird er bei einem Fest, welches von Juan Borgia veranstaltet wird und Cesare gerade eine Rede hält gezeigt. Seinen zweiten und letzten Auftritt hat er in seinen Gemächern in der Engelsburg. Dort hat er ein hitziges Gepräch mit Cesare, der seine Truppen und Geldquelle verloren hat. Rodrigo sagt ihm, die Assassinen seien dafür verantwortlich und dass er sie nicht hätte aufhalten können. Er erklärt außerdem, dass Cesare mit den Konsequenzen seines Handelns leben müsse, da es seine Entscheidung war Monteriggioni anzugreifen. Nachdem er versucht hatte Cesare zu vergiften, wird er nun selbst von diesem mit einem vergifteten Apfel erstickt.

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#5

RE: Steckbriefe der Figuren Ezio Auditore da Firenze

in Bücherei der Assasinen 06.04.2016 13:39
von Ezio Auditore • Mentor | 2.879 Beiträge | 36367 Punkte

Dann mach ich mal weiter.

Edward Kennway

Geboren: 10. März 1693 in Wales

Gestorben: 3. Dezember 1735 London



"Also, seid ihr auf Beute und Abenteuer aus, ist Käpten Edward Kenway euer Mann. Doch Finger weg von seinem Privatleben! Diesen Mann umgeben Geheimnisse, nach denen sogar ich nicht frage."
―Blackbeard erzählt von Edward

Edward James Kenway war ein britischer Pirat und Mitglied des Assassinen-Ordens

Er trägt zwar die für Assassinen typische Montur, diese hat er allerdings dem zu den Templern übergelaufenen Assassinen Duncan Walpole gestohlen. Ist er anfangs zwar noch kein Mitglied der Bruderschaft, sympathisiert er jedoch mit den Assassinen, denen er im späteren Verlauf der Geschichte beitritt.

Edward ist der Vater von Haytham Kenway und damit der Großvater von Ratonhnhaké:ton. Er ist somit ein Vorfahr von Desmond Miles.

Im Jahr 2013 wurde die DNA von Desmond Miles in die Abstergo-Cloud hochgeladen, um sie dann dem Sample-17-Projekt von Abstergo Entertainment zur Verfügung zu stellen. Mit den gewonnenen Informationen entwickelte Abstergo, in Kooperation mit Ubisoft, das Spiel "Devils of the Caribbean".


Edward Kenway wurde am 10. März 1693 in Swansea, Wales, geboren und lebte bei seiner walisischen Mutter und seinem britischen Vater.

Als Edward 10 Jahre alt war, zog sein Vater mit der Familie auf eine kleine Farm außerhalb von Bristol, einer nahe bei Swansea gelegenen Hafenstadt im Südwesten Englands. Dieser Umzug hatte eine bedrückende Wirkung auf den jungen Edward. Da ihm der Kontakt zu seinen alten Freunden fehlte, wurde er unruhig und fand kein Ventil für seine grenzenlose Energie. Als Teenager verbrachte er schon mehr Zeit in der Stadt als auf der Farm, da der Wunsch nach Abenteuern die Sinne der Vernunft übertönte. Mit 16 hatte er das Leben eines erfolgversprechenden Farmers gegen das eines hoffnungslosen Taugenichts eingetauscht und vernachlässigte seine Pflichten seiner Familie gegenüber, um Zeit mit seinen rauen Kameraden zu verbringen.

Gegen Ende des Jahres 1711 traf Edward im Alter von 17 auf Caroline Scott, eine Frau mit bescheidenen, aber stabilen finanziellen Mitteln. Ihre Freundschaft begann vorsichtig, da Carolines Hand bereits dem pflegehaften Sohn eines Gesandten der reichen East India Treading Company versprochen war. Mit all seinem Charme gewann Edward sie schließlich doch für sich. Innerhalb eines Jahres nach ihrem ersten Treffen heirateten sie. Carolines Vater missbilligte diese Verbindung, die gleichzeitig das Stadtgespräch in ganz Bristol war.

"Ich will essen, das mich nicht krank macht. Ich will Wände, die den Wind abhalten. Ein angenehmes Leben."
―Edward zu seiner Ehefrau Caroline Scott.

In den ersten Monaten ihrer Ehe sorgte Edward so gut für seine Frau, wie er glaubte, dass es sich für einen Mann seiner Position gehört. Doch seine hochtrabenden Träume und sein übersteigertes Selbstbild verhinderten, das er wirklich Verantwortung für ihr Wohlergehen übernahm. Nach einem Jahr Ehe verfiel er wieder in seine schlimmsten Angewohnheiten – Trinken, Kämpfen und Faulenzen.

Edward wollte Caroline ein besseres Leben bieten. Er träumte davon, als Freibeuter in der Karibik zu segeln, um dort reich zu werden. Dadurch entfremdete er sich von Caroline zusehends, die ihn schließlich verließ.
Erste Jahre als Freibeuter in der Karibik

Entschlossen, seinen Traum zu verwirklichen, enterte Edward gegen Ende des Jahres 1712 ein Schiff in der Nähe von Jamaika, um mit Benjamin Hornigold zu segeln. Edward blieb in Jamaika, bis sich der Vertrag von Utrecht löste, was bedeutete, dass alle Konflikte zwischen den großen Nationen beendet wurden. Das hatte zur Folge, dass britische Freibeuter nicht mehr in den westindischen Inseln gebraucht wurden. Darauf hörte Edward vorerst mit der Piraterie auf und begann, an Bord eines Schoners zu arbeiten.


Duncan Walpole bedroht Edward

Im Frühjahr des Jahres 1715 wurde Edwards Schoner von einem Schiff angegriffen. Während des Kampfes wurde der Kapitän des deutlich unterlegenen Schoners getötet, woraufhin Edward das Steuer übernahm, in der Hoffnung, sein Schiff über Wasser halten zu können, jedoch ohne Erfolg. Edward überlebte als einziges Besatzungsmitglied. Er rettete sich an das Ufer von Cape Bonavista, wo er einen weiteren Überlebenden entdeckte: Duncan Walpole, jener Assassine, der Edwards Schiff angegriffen hatte.

Walpole erzählte Edward, dass er so schnell wie möglich nach Havanna müsse und erklärte sich bereit, ihn zu bezahlen. Edward gab sich einverstanden, verlangte die Bezahlung allerdings sofort, welche Walpole jedoch nicht bei sich hatte. Daraufhin zog dieser seine Pistole, um Edward zu erschießen, was am nassen Schießpulver scheiterte. Verschrocken, floh Walpole in den Dschungel, doch Edward verfolgte ihn. Nach einem kurzen Kampf unterlag der Assassine dem Piraten, welcher den Toten auf der Suche nach etwas Wertvollem durchsuchte.

Hierbei entdeckte der Freibeuter einen Brief des Gouverneurs von Havanna, Laureano de Torres y Ayala, betreffend Walpoles Übertritt zum Orden der Templer, ein Artefakt, sowie eine Belohnung für Selbiges. Außerdem fand er eine leere Blutampulle und eine versteckte Klinge, die er – um die Natur dieser Waffe unwissend – wegwarf. Um unerkannt die Belohnung abzuholen, kleidete sich Edward in Walpoles Robe und machte sich auf den Weg nach Havanna.

Auf dem Weg von der Insel, begegnete Edward ein paar englische Wachen, die den Kaufmann Stede Bonnet festhielten, von welchem sie glaubten, er sei im vergangenen Schiffskampf als Pirat beteiligt gewesen. Edward entdeckte Bonnets Schiff, woraufhin er ihn befreite. Dem Kaufmann selbst stellte sich Edward als Duncan Walpole vor. Da Bonnet ebenfalls Richtung Havanna segeln wollte, schloss sich Edward ihm an, um Artefakt und Karte beim Gouverneur Torres abzuliefern.


Torres begrüßt Edward und die Templer.
Nachdem die beiden in Havanna angejommen waren, suchten sie die örtliche Taverne auf, um Bonnets Kontakt zu treffen. In der Taverne wurde Edward von Piraten entdeckt und es kam zu einem Kampf. In dessen Anschluss wurde Edward zur Flucht gezwungen, da die Schlägerei von spanischen Wachen bemerkt worden war. Während der Pirat fliehen konnte, hatte Bonnet weniger Glück; die Wachen beschlagnahmten die Güter, mit denen er Handel treiben wollte, sowie das Artefakt und die Karte, welche Edward dem Gouverneur übergeben wollte.

Edward gelang es allerdings, die ins örtliche Fort verbrachte Lieferung zu stehlen, um sich umgehend zu dem Treffen mit Torres zu begeben. Dort unterhielt sich Edward unter Nutzung von Duncan Walpoles' Namen mit Woodes Rogers, einem englischen Offizier, der oftmals Jagd auf Piraten gemacht hatte. Rogers Frau war mit Walpole bereits bekannt, da sie ihn beim Maskenball der Familie Percy getroffen hatte – glücklicherweise für Edward war Rogers selbst nicht zugegen gewesen. Rogers stellte Edward Julien du Casse vor, der gemeinsam mit Edward und Rogers beim Schießstand übte. Du Casse übergab ihm anschließend ein Paar versteckte Klingen, mit dem Edward verschiedene Assassinen-Techniken demonstrieren sollte.

Nachdem Edward alle vorgeschlagenen Übungen zur Zufriedenheit der beiden abschließen konnte, sprachen sie bei Torres vor, der soeben eingetroffen war. Auch Torres war sich der falschen Identität "Duncans" nicht bewusst, da die beiden ausschließlich per Brief miteinander kommuniziert hatten. Nach dem anschließenden Gespräch, in dem Torres den Zweck der Korrespondenz mit Walpole erläutert hatte, wurden Du Casse, Rogers und Edward in den Orden der Templer eingeführt: Mit einem von der Ersten Zivilisation erschaffenen Ort, dem Observatorium, sei es möglich, jede Person auf der ganzen Welt in Echtzeit zu beobachten.

Die Lage des Observatoriums sei allerdings einzig und allein einem Weisen, Bartholomew Roberts, bekannt. Dieser wurde beim Hafen von Havanna festgehalten, wohin sich die vier aufmachten, um ihn zu befragen. Auf dem Weg zurück zu Torres' Haus wurden die Templer von Assassinen überfallen. Roberts konnte sich losreißen, wurde allerdings von Edward wieder eingefangen. Als Dank für diesen Dienst belohnte Torres Edward mit 1.000 Reales.

Edward allerdings war mit dieser Belohnung nicht zufrieden, wie er später beim Treffen mit Bonnet erzählte. Stattdessen fasste er den Entschluss, das Observatorium selbst zu suchen und an den Höchstbietenden zu verkaufen, doch dafür bräuchte er Roberts Hilfe. Beim Versuch, Roberts zu befreien, wurde der Pirat von den Templern entdeckt, die irrtümlich annahmen, Edward hätte den Weisen bereits befreit – die Zelle, in der Roberts festgehalten worden war, war leer. Aufgrund dieser Entwicklung wurde Edward auf ein Gefangenenschiff verfrachtet, welches Richtung Sevilla segeln sollte. Dort sollte Edward an britische Templer in London ausgeliefert werden.
Piratenrepublik

Mit Hilfe eines anderen Inhaftierten, Adéwalé, gelang es Edward, zu entkommen. Auf ihrer Flucht rekrutierten die beiden weitere Gefangene, um anschließend ein Schiff aus der spanischen Flotte zu kapern. Durch den aufziehenden Sturm geschützt, entkamen sie den anderen spanischen Schiffen, die sie versenkt hätten. Das Schiff selbst behielt Edward und taufte es auf den Namen Jackdaw, nach einem Vogel aus den Geschichten seiner Kindheit. Der Großteil der befreiten Gefangenen blieb an Bord, auch Adéwalé akzeptierte Edward als Captain, der ihm den Posten des Quartiermeisters übertrug.

Edwards erstes Ziel mit seinem neuen Schiff war Nassau, wo er Adéwalé drei seiner alten Bekannten und Kollegen vorstellte: Edward Thatch, James Kidd und Ben Hornigold. Um die britische Herrschaft über Nassau zu brechen, zog Edward durch die Stadt, befreite inhaftierte Piraten und rekrutierte diese als Besatzungsmitglieder. Nachdem Nassau der britischen Kontrolle entglitten war, rief man eine "Piratenrepublik" aus. Gemeinsam mit Hornigold und Kidd begann Edward, vorbeiziehende Schiffe und nahe gelegene Plantagen zu plündern.

Edward und Blackbeard waren allerdings beide um den Schutz Nassaus vor einer britischen Wiedereroberung besorgt, weswegen letzterer den Plan schmiedete, eine enorm feuerkräftige, spanische Galeone zu kapern, um den Schutz ihrer revolutionären Republik sicherzustellen. Auf dessen Bitte suchte Edward daher die Insel Great Inagua auf, wo sich die Galeone befinden sollte. Dort angekommen, musste Edward feststellen, dass der Kapitän des Schiffes kein anderer war als Julien du Casse, einer jener Templer aus Havanna, der, sollte er entkommen, den übrigen Templern ohne Zweifel berichten würde, dass Edward seine Flucht überlebt hatte. Um vom Orden weiterhin unbemerkt zu bleiben, schlich sich Edward an Bord und tötete du Casse.

Im Anschluss daran gratulierte James Kidd Edward zu seinem Sieg und führte ihn zu einer Maya-Säule im Dschungel von Great Inagua. Edward solle das "Licht des Lebens" verwenden, um den dazugehörigen Schatz zu entdecken – das Adlerauge. Im Anschluss daran erkundeten beide einen unterirdischen Tunnel, der zum Herrenhaus von du Casse führte. Kidd schlug vor, dass Edward die Insel als Basis nutzen könne und bat gleichzeitig darum, dass Edward ihn in einigen Wochen in Tulum aufsuchen solle, da er ihm etwas zeigen wolle.
Die Assassinen

"Jesus, Kidd. Du führtest mich in ein Chaos. Bewachen diese Mönche den Schatz, den du mir versprochen hast?"
― Edward Kenway zu James Kidd, 1716

Nach seiner Ankunft auf der Insel Tulum schlich sich Edward, von den den Dschungel bewachenden Assassinen unbemerkt, zu seinem Treffpunkt mit Kidd. Bei ihrem Gespräch wurden sie allerdings entdeckt; der Anführer der Assassinen, Ah Tabai, beschuldigte Edward, die Lage der Assassinen den Templern verkauft zu haben. Die Assassinen in Havanna könnten nun nichts mehr gegen diese ausrichten. Kidd allerdings nahm Edward in Schutz. Nachdem dieser behauptete, Bartholomew Roberts, den Weisen, der als Einziger die Lage des Observatoriums kannte, wiedererkennen zu können, gewährte Ah Tabai Edward, gemeinsam mit Kidd, den Zutritt zum Tempel von Tulum. Im anschließenden Gespräch zwischen Kidd und Edward klärte ersterer den Piraten über die Natur des Konflikts zwischen den Templern und den Assassinen, sowie deren Kredo, auf.

In einer Vorkammer des Tempels befand sich eine Skulptur des Weisen, die nach Edward allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit Roberts aufwies. Nach einigen Rätseln, deren Lösungen tiefer liegende Steinschichten freilegten, identifiziert ein erstaunter Edward die Statue als exakte Kopie Roberts' Antlitz.

Als Edward und Kidd den Tempel verließen, fanden sie die Basis der Assassinen durch Soldaten der Templer belagert vor. Der Freibeuter beteiligte sich am Kampf der Assassinen und befreite mehrere Gefangene, wodurch er sich die Anerkennung Ah Tabais verdiente. Allerdings sei es Edwards Fahrlässigkeit gewesen, die der Sache der Assassinen tiefgreifende Schäden zugefügt hatte, weswegen er auf Anweisung Ah Tabais Tulum niemals wieder betreten durfte.

Suche nach Bartholomew Roberts

Bei seiner Rückkehr nach Nassau lernte Edward die Piraten Charles Vane sowie Jack Rackham kennen. Vane verfolgte das Ziel, aus einem Fort, dem Wohnsitz des Gouverneurs von Kuba, Laureano Torres, eine große Menge Gold zu stehlen. Gemeinsam mit Edward segelten sie zu Torres' Wohnsitz und es gelang ihnen, die Festung zu erobern. Dabei fand Edward heraus, dass die Templer in Kingston bei dem Sklavenhändler Laurens Prins einen Gefangenen kaufen wollten, auf den die Beschreibung von Roberts passte. Diese Spur verfolgend segelte Edward nach Kingston, um den mutmaßlichen Weisen zu befreien und diesen zu überzeugen, ihm zu helfen.

In Kingston angekommen, verfolgte Edward Gouverneur Torres, wobei er auf James Kidd traf, welcher die Absicht verfolgte, Prins und Torres zu ermorden. Edward, der unbedingt Roberts finden wollte, bestand darauf, die beiden zu verschonen, worin Kidd widerwillig einwilligte. Obwohl sie die beiden heimlich verfolgten, wurden sie von Prins entdeckt. Der Sklavenhändler floh daraufhin auf seinen Landsitz im Norden der Stadt. Daraufhin vereinbarte Edward mit Kidd, ihn bei der Infiltration des Komplexes und der Ermordung Prins' zu unterstützen, doch das stark bewachte Gelände machte ein Ablenkungsmanöver unabdingbar. Als Kidd sein Kopftuch abnahm und sich die Lippen mit Blut rot färbte, erkannte Edward, dass er in Wahrheit eine Frau vor sich hatte. Nachdem der Pirat seine Verwirrung überwunden hatte, infiltrierte er mit ihrer Hilfe Prins' Landsitz und tötete den Sklavenhändler.

Auf dem Rückzug befindlich traf Edward völlig überraschend auf Roberts, der "James" mit einer Waffe bedrohte. Der Weise hatte tatsächlich für Prins gearbeitet, zeigte sich von dessen Tod allerdings weder sonderlich überrascht noch betroffen. Stattdessen schoss er auf die Alarmglocke, was die Wachen auf dem Gelände alarmierte und seine "Retter" zur Flucht zwang. Später stellte Edward seine Kameradin zur Rede und verlangte, ihren richtigen Namen zu erfahren: Mary Read. Gleichzeitig warnte sie Edward davor, jemals ihren richtigen Namen preiszugeben, ansonsten müsse sie ihn entmannen.
Medizin für Nassau

Im folgenden Jahr, 1718, erreichte Nassau die Nachricht einer Generalamnestie für alle Piraten, ausgestellt von Woodes Rogers, dem neuen englischen Gouverneur der Bahamas. Thatch und Hornigold, die Anführer der Republik, waren in der Frage, wie mit der Generalamnesie umgegangen werden sollte, gespaltener Meinung. Während Thatch die Piratenrepublik mit Gewalt verteidigen wollte, um sie am Leben zu erhalten, favorisierte Hornigold die Annahme des Angebots: Nassau sei ohne die richtige Pflege, einschließlich Medizin für die grassierenden Krankheiten, nicht wert, gerettet zu werden.

Edward schlug vor, Medizin zu besorgen, ohne die Briten aufmerksam zu machen, woraufhin Thatch von einem Sturm berichtete, der eine spanische Schatzflotte versenkt hatte, und vorschlug, die Wracks nach Medizin zu durchsuchen, die das Unwetter unbeschadet überstanden haben könnte. Nachdem er eine Taucherglocke erworben hatte, traf er sich mit Thatch an der Lage der Wracks. Tatsächlich fand Edward die Medizin, allerdings war sie aufgrund der dreijährigen Lagerzeit am Grund des Ozeans bereits verdorben. Frustriert und wütend beschloss Thatch, die Medikamente mit Gewalt in seinen Besitz zu bringen – Edward verfolgte ihn, um ihn aufzuhalten. Gemeinsam fanden sie ein Kriegsschiff, das Medizin an Bord gelagert hatte. Aus der anschließenden Seeschlacht gingen die Piraten siegreich hervor, doch die notwendige Medizin lag bloß in ausgesprochen geringer Menge vor, viel zu wenig für Nassau.

Edward schlug Thatch daraufhin vor, sich nicht mehr auf Gewalt oder Glück zu verlassen – stattdessen sollten sie direkt an die Quelle gehen. Thatch war einverstanden und die Freibeuter vereinbarten in einem Monat ein Treffen bei Charles-Towne.


Zum achten Geburtstag von Haytham ging die Familie ins White's Chocolate House. Dort traf Edward einen Mann namens Reginald Birch, den er gut zu kennen schien. Von dort an besuchte Birch die Kenways regelmäßig, um Jenny den Hof zu machen, was sie nicht sonderlich beeindruckte. Einige Tage später wurde die Villa von maskierten Männern angegriffen. Bei dem Angriff starb Edward. Tessa wurde von Haytham gerettet, als einer der Angreifer sie töten wollte. Die Angreifer entführten Jenny und steckten die Villa in Brand.


Edward war zu seiner Freibeuter Zeit ein geldsüchtiger Pirat. Ihm waren die meisten seiner Mitmenschen herzlich egal und er hörte nie auf die Ratschläge anderer Personen. Als Edward der Bruderschaft der Assassinen beigetreten war, waren ihm Geld und Ruhm nicht mehr wichtig, da er erkannt hatte, was ihm wirklich wichtig war. Auch war ihm in seinen späteren Lebensjahren die Rolle als Vater überaus wichtig: Mit Caroline Scott hatte er eine Tochter, Jenny, und mit seiner späteren Frau einen Sohn, Haytham.


Edward war besessen von Ruhm und Geld, bis er der Bruderschaft der Assassinen beitrat.
Im Buch Assassin's Creed: Forsaken wird er als Mann mit dunkelbraunen Haaren beschrieben, aber im Spiel Assassins Creed IV: Black Flag hat er blonde Haare.
Im Deutschen wird Edward Kenway von dem Synchronsprecher Tobias Kluckert gesprochen. Dieser ist vor allem für seine Synchronisation von Nathan Fillion als Richard Castle, in der Krimi-Serie Castle bekannt.
Der Heimatort von Edward wurde von seinem Schauspieler, Matt Ryan, inspiriert. So kommen sowohl Edward als auch Ryan aus Swansea.
Anders als bei den anderen Protagonisten der Assassin's-Creed-Reihe bedeutet sein Name nicht "Adler", sondern "Hüter seines Besitzes".
Edward wird von seinen Feinden auch gerne "Teufel" genannt.


Edwards Narben

Anders als Desmonds weitere Vorfahren Ezio Auditore da Firenze und Altaïr Ibn-La'Ahad hat Edward keine Narbe an der Lippe, sondern zwei. Eine an seiner rechten Wange und eine leicht über seinem rechten Auge.
Er ist bisher der einzige Protagonist mit blondem Haar, wenn man vom Buch Forsaken absieht wo er dunkles Haar hat.


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